Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Was ist ein wirklich schöner erster Satz? Eine Jury aus Autoren und einem Handballtrainer hat gewählt - aus einer Auswahl von Lesern. Und der Gewinner lautet...
1,3 Millionen Käufer können nicht lügen: Deutschland ist Ehrengast bei der 14. Buchmesse in Peking. Auch der deutsche Literaturbetrieb traf sich dort - Kontaktpflege für den Boommarkt.
Die Briefe des 1979 verstorbenen Lyrikers Nicolas Born präsentieren private Innerlichkeit ebenso wie die Umtriebigkeit des Literaturbetriebs der 60er und 70er Jahre.
Im Deutschen Literaturmuseum Marbach führt die Ausstellung "Ordnung. Eine unendliche Geschichte" in den Maschinenraum des Schreibens. Und streut ein wenig Weihrauch.
Intimität als Öffentlichkeitsstrategie - Ingeborg Bachmann entwarf sich als Andy-Warhol-Figur. Aktuell ist sie immer noch - indem sie sich preisgab, um sich besser tarnen zu können.
Am kommenden Sonntag wird er 70 Jahre alt: Der Germanist und Kritiker Peter von Matt durchstreift die Wildnis der deutschen Literaturgeschichte. Und weil für ihn auch die Literaturkritik Teil dieser Geschichte ist, darf auch der Kritiker kein Schaf sein
„Ein Schriftsteller sollte nicht in Volk und Nation, sondern in Subjekt und Prädikat denken.“ Die ungarische Kulturvermittlerin Éva Karádi über die literarische Szene Ungarns und die Frage nach dem kreativen Vergessen
„Für einen Sozialismus ohne Gefängnisse“: Howard Zinn, legendärer linker Historiker der USA, über sein Leben als Rebell, den Sinn von politischem Engagement und seine große „Geschichte des amerikanischen Volkes“, die nun auf Deutsch erscheint
Identitätsverlust, LSD – das behandelt „Der Teufel von Mailand“, Martin Suters aktueller Roman. Ein Gespräch darüber, was man den berühmten Schweizer Schriftsteller schon immer mal fragen wollte
Kritiker der kulturellen Überheblichkeit: Der Soziologe Wolf Lepenies erhält den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ein Gespräch über gescheiterte Moralisten, die Einflussmöglichkeiten von Intellektuellen auf das politische Tagesgeschäft und das dogmatische Linkssein der 68er
Ein Gespräch mit dem indischen Schriftsteller Vikram Chandra über seinen neuen, mehr als tausend Seiten umfassenden Roman „Sacred Games“, über Briefumschläge mit Bestechungsgeldern, Schusswechsel in der Nachbarschaft, gewalttätige Polizisten und die Vielsprachigkeit Bombays