Mit Hilfe des Amerikaners Varian Fry konnten deutsche Intellektuelle während des 2. Weltkriegs vor den Nazis fliehen. Eine Ausstellung in der Berlin erzählt seine Geschichte.
Fluchtpunkt Miami: In Florida zielte die Messe Art Basel/Miami Beach auf jene 200 „Übercollectors“, die gemeinhin als der internationale Kunstmarkt gelten. Zugleich fragt Roger M. Bürgel, der nächste Documenta-Direktor: Wie wollen wir regiert werden? Heraus kam: Von Sammlern jedenfalls nicht
Das Museum als Readymade in XXL: Vor den Toren New Yorks, in Beacon, wurde eine riesige Halle für die Kunst eröffnet – neuer Hauptsitz der Dia Art Foundation, die sich seit den Siebzigern als mäzenatische Nachfolgerin der Medici versteht
Lässt sich ironisch mit dem Repertoire rassistischer Stereotype in der US-amerikanischen Kultur umgehen? Kara Walker, zurzeit mit einer Werkschau in Berlin, missachtet das Gebot der Scham
Schöner wirtschaften oder statt Art Deco jetzt Art Eco: Eine große Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg und des Siemens Arts Program geht dem Zusammenhang von „Art & Economy“ nach. Es herrscht auffallende Großmut auf beiden Seiten. Der Weg der konstruktiven Kritik führt ins Erbauliche
■ Seit den achtziger Jahren zählt der Amerikaner Bill Viola zu den Stars der Videokunst. Jetzt werden seine Arbeiten in Frankfurt gezeigt. Ein Gespräch über heilige Bilder, Zen-Buddhismus und die Kunst, durch ein Saxo
Mit „I love New York“ zeigt Jochen Poetter, der neue Direktor des Kölner „Museum Ludwig“, wie US-Pop heutzutage aussieht – oder: Travolta für den Hausgebrauch ■ Von Harald Fricke