Entertainment und Verbrechen: Die US-amerikanische HipHop-Zeitschrift „F.E.D.S.“ will über alle Aspekte der Straße berichten. Mit Geschichten über verurteilte Gangmitglieder, Ghettokriminalität und ihre Opfer sucht sie die Wahrheit hinter den Images
Der Mythos vom sanftmütigen, wohlmeinenden Soldaten: Der Starreporter des „Atlantic Monthly“, Robert D. Kaplan, hat ein besonders bemerkenswertes Stück Weltbeherrschungsprosa geschrieben
Seit letztem Herbst leitet Deborah Treisman das Literaturressort des „New Yorker“. Auf seine Short-Story-Seiten richten sich die Begehrlichkeiten der literarischen Öffentlichkeit der USA wie sonst kaum
Die neuen Medien sind entzaubert, elektronische Musik gibt es aber immer noch. „de:bug“, Fachblatt für „elektronische Lebensaspekte“, ist diesen Monat fünf Jahre alt geworden. Warum eigentlich?
Philosophie ohne Rückspiegel: Wo Ulf Poschardt ist, ist immer vorne – folgerichtig räsoniert er in einem neuen Merve-Bändchen „Über Sportwagen“. Seit er bei der „Welt am Sonntag“ leitartikelt, scheint er zwar ein wenig von der richtigen Spur abgekommen. Aber wer sollte ihn schon überholen?
Richard Desmond hat das britische Traditionsblatt „Daily Express“ und dessen Schwestertitel gekauft. Leider passt die nicht ganz in sein sonstiges Medienangebot: Dort regieren Softporno-Blättchen
Das „moderne Frauenmagazin“ vivi@n versucht, eine topaktuelle Business- und Internetzeitung für Damen zu sein. Und bleibt vor lauter News, Trends und Style leider auf halbem Wege stecken. Denn Anglizismen allein sind noch kein „hot stuff“