Sport und Drogen in Jugendkulturen: An den klassischen Grenzziehungen scheiden sich nicht mehr Gut und Böse. Statt dessen werden die scheinbar fest verwurzelten Antagonismen zwischen Subkulturen und Leistungsgesellschaft, zwischen Druggies und Sportlern, teilweise aufgehoben ■ Von Diedrich Diederichsen
Der Kampf der Kulturen in der deutschen Jugendforschung. Die Heitmeyer-Studie liefert wenig Fakten, dafür unterschwellige Schlußfolgerungen ■ Von Birgit Rommelspacher
■ Sechs SchülerInnen der Berliner Otto-Hahn-Oberschule diskutieren über Alltagsprobleme, Erziehung, Religion und Identität in einer Stadt, die ihnen zur zweiten Heimat geworden ist
Nicht immer geht die Gewalt von Kindern oder Mitschülern aus. Bücher über verlorene Mütter und mißratene Väter, die ihre Kinder in Angst und Schrecken versetzen ■ Von Gabi Trinkaus
In einer Hamburger Turnhalle gehen um Mitternacht die Lichter an: Mit Midnight-Basketball und HipHop-Musik werden Jugendliche von der Straße geholt. Allerdings nur die Jungens ■ Aus Hamburg-Horn Per Hinrichs
Nix mehr „Kuschelkurs“. Demnächst wird die taz volljährig und macht noch mehr Liebe. Aber wie ist es sexuell um den Rest der Jugend bestellt? Das Lebensgefühl brutzelt auf Sparflamme. Frauen träumen von Männern in Schiesser-Feinrippunterhosen mit Beinansatz, und Männer nehmen für ihre Angebetete höchstens noch eine Kassette auf ■ Von Henning Jagoda
Rechtsradikale Gewalt ist überall in Brandenburg. Schon lange sind es nicht mehr die organisierten Kader, die schlagend und brennend umherziehen. Drakonische Strafen schrecken sie nicht ■ Von Annette Rogalla
■ Für rund 68 Prozent der befragten türkischen Jugendlichen ist eine starke türkische Nation wichtiger als Demokratie. Ein Gespräch mit dem Wissenschaftler Wilhelm Heitmeyer