Christentum und Islam erheben den Anspruch auf universelle Gültigkeit. Doch die Wahrnehmung des Fremden ist bei beiden grundverschieden ■ Von Zeynep B. Sayin
Die Erwartung, daß die Globalisierung zu einer kulturellen Vereinheitlichung der Welt führen würde, hat sich als gefährliche Illusion erwiesen ■ Von Jean-François Bayart
Die Türkische Gemeinde in Deutschland lud zum interkulturellen Meinungsaustausch an die türkische Riviera. Journalisten und Politiker kamen ■ Von Eberhard Seidel-Pielen
Welche Rolle spielt die Orientalistik für das Verständnis des Islam in Deutschland? Aufklärung und Kulturvergleich statt selbstgefälliger Forschung fordert ■ Gernot Rotter
„Es ist nicht wichtig, ob in Deutschland Gebetsrufe vom Minarett geduldet werden oder nicht.“ Ein Pläydoyer für die Nächstenliebe ■ Von Prof. Dr. Hüseyin Hatemi
Vorurteile gegenüber muslimischen Gesellschaften machen diese nicht zum politischen Gegner. Kohlhammer: Der Westen braucht kein Feindbild ■ Von Eberhard Seidel-Pielen
Die Moschee in Berlin Kreuzberg ist auch ein Treffpunkt der türkischen Gemeinde. Sie bietet Küche, Freizeiträume und vor allem Hilfe bei Problemen ■ Von Dilek Zaptçioglu
Abu Said gilt den ägyptischen Fundamentalisten als Lügner, Ketzer und Verleumder. Als Apostat wurde er von seiner Frau zwangsgeschieden. Er selbst aber verehrt den Koran. Seine Thesen sind jetzt endlich übersetzt ■ Von Susanne Enderwitz
Ein Buch über die Last mit der Lust in Christentum und Islam: Wie das Weibliche verdrängt wurde, die Lust zum Teufel ging oder zu Hause bleiben mußte ■ Von Edith Kresta