In Deutschland gilt grundsätzlich deutsches Recht. Aber in Fällen mit „Auslandsbezug“ kann auch das dortige Recht angewandt werden, zum Beispiel bei Immigranten, die in Mehrehe leben: Ein Interview mit dem Rechtswissenschaftler Mathias Rohe über die Anwendung islamisch geprägten Rechts
Teil 4 der Serie über die unterschiedliche Wahrnehmung von Islam und Kunst. Für Muhammad Herzog ist das Almosengeben Bedingung, um eines Tages Zugang zum Paradiesgarten zu erhalten
Islamische Heiratsanzeigen in Deutschland: Praktizierende MuslimInnen tun sich schwer damit, einen Partner oder Partnerin in ihrer direkten Umgebung kennen zu lernen. Veranstaltungen in Moscheen und Vereine sind nach Geschlechtern getrennt
Das Recht auf Differenz leitet Sabiha El-Zayat vom Zentrum für Islamische Frauenforschung in Köln (ZIF) genauso aus dem Koran ab wie die Gleichwertigkeit der Geschlechter. Ein Gespräch
Die Anschläge auf die USA sollen eine „Epochenschwelle“ markieren. Doch der heutige Terrorismus hat Vorläufer in den 70ern – und ließ sich damals nur politisch überwinden
Eine junge Zeitschrift berichtet über den Orient, ohne die islamische Welt verzerrt darzustellen, wie in den deutschen Medien üblich. „Zenith“ widersetzt sich dem Trend der Pauschalisierung
Die Türkische Gemeinde in Deutschland lud zum interkulturellen Meinungsaustausch an die türkische Riviera. Journalisten und Politiker kamen ■ Von Eberhard Seidel-Pielen
„Es ist nicht wichtig, ob in Deutschland Gebetsrufe vom Minarett geduldet werden oder nicht.“ Ein Pläydoyer für die Nächstenliebe ■ Von Prof. Dr. Hüseyin Hatemi
Vorurteile gegenüber muslimischen Gesellschaften machen diese nicht zum politischen Gegner. Kohlhammer: Der Westen braucht kein Feindbild ■ Von Eberhard Seidel-Pielen