WARUM? Eine Künstlerin will dem Papst ein Fenster aus dem Berliner Gefängnis Plötzensee schenken. Die Nazis inhaftierten und töteten dort viele tausend Gegner
Die katholische Kirche sieht Kardinal von Galen in dem Roman "Dinge, die ich über ihn weiß" beschmutzt. Der Münsteraner Bischof Felix Glenn ruft gar zum Boykott auf.
Nach dem vereitelten Anschlag gegen Papstgegner in Madrid stellt sich die Frage nach dem Umgang mit christlichen Fundamentalisten und der Rolle der Kirche
Böses befürchtete man vom designierten Erzbischof von Berlin, Rainer Maria Woelki. Bei seinem ersten Auftritt wirkte er zumindest zugänglich. Darf man hoffen?
WAS SAGT UNS DAS? Mit einer App namens „Confession“ kann man sich nun auch den Gang in die Kirche sparen und telefonisch seine Sünden beichten – angeblich
Drei singende Priester verdrängen Lady Gaga von der Hitparadenspitze in Frankreich. Die Kirche findet's gut – schließlich hilft es gegen ihr lädiertes Image.
Ein Kondom, dass den Namen des Papstes trägt? Ein Duett Benedikts mit der Queen? Ein Mitarbeiter der Regierung schlug dem Pontifex für seinen Besuch in England Seltsames vor.
Atheisten wollen den Papst wegen der Missbrauchsfälle bei seinem Besuch in England im September verhaften lassen. Die Chancen dafür stehen aber schlecht.
KIRCHE Als die Missbrauchsfälle im katholischen Klerus bekannt wurden, thematisierte das auch das Satiremagazin „Titanic“. Und löste viele Beschwerden beim Deutschen Presserat aus
In einem Comic hat ein Franzose seinen Missbrauch durch einen Priester aufgearbeitet: Mit "Warum ich Pater Pierre getötet habe" exorziert Autor Oliver Ka seinen persönlichen Dämon.
SEXUALITÄT Die Debatte über sexuellen Missbrauch von Minderjährigen durch Jesuiten geht an der Sache vorbei. Das Problem ist die strukturelle Schwulenfeindlichkeit der Kirche
KIRCHE Schuld an den Missbrauchsfällen in katholischen Einrichtungen ist nicht nur der Zölibat, sondern ein verkorkstes Sexualklima und der allzu feste Glaube der Mitglieder
In Kaufbeuren sollte die größte Christusstatue der Welt entstehen. Mit einem Pilgerhotel direkt nebenan. Doch die Kirchen waren dagegen. Rio de Janeiro kann aufatmen.