Fast tausend Jahre nachdem der Papst einen deutschen Herrscher in die Knie zwang, muss er sich nun einer Berliner Kanzlerin beugen. Beide Male ging es um das Verhältnis von Politik und Religion
Der Eklat um den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan zeigt: Das Treffen der selbst ernannten Weltverbesserer aus der Wirtschaft ist hinfällig. Die Veranstalter haben sich entblößt.
Russlands Premier Putin, der sich sonst gern als Naturbursche zeigt, endeckt die Malerei. Sein Motiv: ein Fenster, dahinter die ukrainische Kälte. Boshaft? Recht stilvoll, sagen Kritiker.
Mit Hilfe des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz sucht der frühere Kanzler zu belegen, warum seine Nachfolgerin fast alles falsch macht - auch in der Konjunkturkrise.
Hat Edmund Stoiber seine Frau Karin betrogen? Ein neues Buch über "Aufstieg und Fall" des Ex-Ministerpräsidenten widmet sich diesem Gerücht. Ein Ortstermin.
Mit Silvio Berlusconi gehen mal wieder die Pferde durch: Obama sei "jung, schön und braun gebrannt", sagte Italiens Regierungschef - und mochte gar nicht verstehen, was daran verwerflich sein sollte.
Die Historikerin Brigitte Hamann erläutert die Gründe für den Rechtsruck in Österreich. Vor allem die jungen Wähler hätten sich gegen die etablierten Parteien entscheiden.
Exbundeskanzler Helmut Schmidt stellt in Berlin sein neues Buch vor - mit Limo und Kippe in der Hand präsentiert er zahlreiche Lösungsvorschläge für die Probleme der Welt.
Belgiens Ministerpräsident Leterme hat seinen Rücktritt eingereicht. Und wieder ist das Land gespalten. Wie schafft es das kleine Königreich so konstant, sich selbst fremd zu bleiben?
Früher war das Mittelmeer Kerngebiet des alten Kontinents, heute gilt es als Problemzone. Was für die Römer das instabile Germanien war, ist für die EU ihre islamische Peripherie.
Dagmar Metzger (SPD) kann eine Kooperation mit der Linken nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren. Die Partei macht Druck. Muss sie deshalb ihr Mandat niederlegen?