Sie fragen sich, warum Christian Wulff einfach im Amt sitzen bleibt? Ganz einfach: Er beherrscht das Einmaleins des Aussitzens - eine deutsche Kunst und Tradition.
NORDKOREA Kaum ein Staatschef hatte die Produktionsquantensprünge seiner Landsleute so fest im Blick wie der geliebte Führer Kim Jong Il. Sein Arbeitseifer brachte ihn um
ORTSTERMIN Ob auf dem Tahrir-Platz, in der Innenstadt, an der Universität – die Revolte ist überall in Ägyptens Hauptstadt. Daneben essen die Menschen Eis und gehen in Bars
Bei ihrer Berichterstattung über die Neonazi-Terroristen hat die britische Presse mal keinen Schaum vor dem Mund. Der ist für Kanzlerin Merkel und Volker Kauder reserviert.
Italiens Politiker, Bankchefs und Wirtschaftslenker geraten in Panik. Würde ein Abgang Berlusconis alle Probleme lösen? Das glaubt zumindest die Opposition.
Ronald Pofallas Ausraster lässt tief in die Psyche der CDU blicken. Die Empörung darüber ist aber fehl am Platze: Die Umgangsformen bei SPD und Grünen sind nicht besser.
Es mehren sich die Anzeichen, dass Belgien nach 15 Monaten wieder eine Regierung bekommt. Schade, ohne Machthaber hat es doch auch ganz gut funktioniert.
FOLGEN Cui bono – wem nützt es?, haben wir die taz-LeserInnen gefragt. Nur der Militärindustrie und den Neocons? Oder auch der politischen Debatte? Fünf Antworten lesen Sie hier, viele weitere auf taz.de/streit
VonRobin Jaede / Michael Bolz / Alexander Hölken / Ralph Nebl /
Der Deutschlandfunk fragt Heiner Geißler, warum er vor einem "totalen Krieg" in Stuttgart warnt. Daraus entwickelt sich ein Lehrstück über allzu gerechte Empörung.