Die Deutschen haben kein Geld mehr, es sich heimelig zu machen. Zwar steigen die Einkommen, doch die gefühlte Armut nimmt zu. Freude am Konsum bereitet nur mehr Mobilität und Kommunikation
Noch 46 Tage bis Weihnachten. Die härteste Einkaufszeit des Jahres naht. Besser, Sie machen sich schon einmal Gedanken. Unser Kolumnist MATTHIAS URBACH hat schon mal für Sie vorgedacht
Der Quelle-Katalog bediente die Neugier der Nachkriegsdeutschen auf den aufkeimenden Konsum. Doch mit der Nachkriegszeit, dem keimenden Konsum und also auch dem Katalog ist es jetzt vorbei
Zigaretten schnorren gehört sich nicht mehr. Weil jeder lieber Schmarotzer als Wirt sein möchte, wird längst abstrakt geschnorrt: Der Wirt Wirtschaft verdient daran, die Zeche zahlt bislang der Staat
Bundesamt für Statistik rechnet vor: Seit der Einführung des Euro steigen die Preise für Lebensmittel langsamer als zuvor. Nur einige Dienstleister langen seit dem neuen Geld stärker zu
Fünf Studentinnen und ein Erotikkonzern: Beate Uhse entdeckt die sinnliche Seite der Frau. Mit einem neuen Ladenkonzept sollen auch die Damen für Sexprodukte interessiert werden
Die bislang umfangreichste Studie zur Internet-Nutzung der Deutschen belegt: Die Zahl der Verweigerer sinkt, immer mehr Alte erobern das Netz, Ost und West nähern sich an – immerhin
Nicht nur der Kanzler wünscht sich „patriotische Konsumenten“. In einer globalisierten Welt aber lässt sich kaum noch sagen, wer wo was produziert. Klar ist nur: „Made in Germany“ kostet Aufpreis