Die Themenvielfalt der taz ist groß. Das zeigt sich auch an diversen Büchern, die taz-AutorInnen in diesem Jahr geschrieben haben. Vier Tage vor der Eröffnung der Buchmesse in Frankfurt am Main stellt die taz Werke ihrer MitarbeiterInnen vor
„Sie glauben wohl, ein Schriftsteller sei nicht besser als der Kot in der Grube? Ich kann auch anders“: Stefan Meisers Briefe, die jetzt im Selbstverlag erschienen sind, dokumentieren die Odyssee eines unverstandenen Schriftstellers
Zum 100. Geburtstag der Autorin Margarete Buber-Neumann dokumentiert ein schöner, kleiner Band ihr Leben und Leiden zwischen den politischen Extremen des 20. Jahrhunderts
Science ohne Fiction ist mit ihm nicht zu haben: Stanislaw Lem, der Autor, der in „Solaris“ einen intelligenten Ozean mit dem Menschen experimentieren ließ, wird heute achtzig Jahre alt
Ein Gespräch mit dem britischen Autor Bill Broady über die Unruhen in der englischen Stadt Bradford und die Rolle der Medien, über multikulturelle Gesellschaften und seinen Roman „Die Schwimmerin“
Aufregung um Sebastian Haffner: Die „FAZ“ gibt den Vorwürfen rund um die Entstehungszeit seiner Manuskripte einen eigenen Dreh – sie reitet eine pauschale Attacke gegen den „linken Außenseiter“
Der Dichter als Erfinder: Helmut Höge sprach mit Erich Fried in einem bisher unveröffentlichten Interview kurz vor seinem Tod über sockelfeste Glühbirnen, klebbare Blitzlichter und das Osram-Kartell. Am Sonntag wäre Erich Fried 80 Jahre alt geworden
Von seinem letzten Werk blieb nur der erste und letzte Satz, von seinen Reisen Notizblöcke und von seinen Freunden große Sätze: Eine Wiener Ausstellung zu Nachlass und Freunden Thomas Bernhards
Der Schriftsteller, DDR-Bürgerrechtler und Psychologe Jürgen Fuchs wäre heute fünfzig Jahre alt geworden. Postum erhält er ein Maß an Anerkennung, das ihm zeitlebens verwehrt geblieben war
Vergangenes Jahr ging alles sehr schnell. Diesmal spannt uns die Schwedische Akademie wieder auf die Folter. Das Lieblingsspiel des Literaturbetriebs heißt gerade mal wieder: Nobelpreisraten
Knödel und Sex im Frühnebel: In seinem Film „Abschied. Brechts letzter Sommer“ schildert Jan Schütte einen Tag aus dem Leben des alten Bertolt Brecht und erforscht die Gefühlswallungen von ihm und seinen Musen. Die Kunst und die Politik kommen dabei, versteht sich, nur am Rande vor
Der Ideen-Mann: Der Filmautor Curt Siodmak war fasziniert von Persönlichkeitwechseln, Technik-Visionen und Kontrollverlusten. In Hollywood schrieb er die Plots für billige Horrorfilme. Ein Nachruf
„Almodovariano“ ist Spaniens neues Wort für „echt chaotisch“, nach seinem berühmtesten lebenden Filmemacher:Pedro Almodóvar, Oscar-Preisträger 2000. Eine Reise zu seinen Anfängen mit Don Quichotte und Sancho Pansa im Gepäck