Friedrich Merz hat wieder mal ein Buch geschrieben, aber nur weil der Verlag darum gebettelt hat. Der Titel: „Nur wer sich ändert, wird bestehen“. Das gilt für alle, nur nicht für ihn. Er bleibt Politiker
Die „Süddeutsche Zeitung“ schafft sich ein Spielbein und verkauft jetzt auch Bücher – das Konzept stammt aus Italien und ist dort erstaunlich erfolgreich
Peter Scholl-Latour war Kriegsreporter und ist heute Sachbuchautor und allgegenwärtiger Experte in Talkshows. Heute wird er achtzig. Ein Gespräch über Krieg, romantische Revolutionen und Opium
Seit der Pisa-Studie sind deutsche Eltern und Lehrer verunsichert: Wie Lesen lernen?, fragt sich der 21. Platz aus der Weltliga der Lesefähigkeit. Mit zwei großen L und einem V, antworten die Experten und Doris Schröder-Köpf: Liebe, Lesen, VorleserInnen
Die Reform der Polizei scheiterte nach 1945 nicht nur daran, dass Strukturen der NS-Zeit überlebten. Negativ wirkte vor allem die preußisch-obrigkeitsstaatliche Tradition weiter
Helden, die rebellieren, aber an ihrer Rebellion zweifeln. Und die nicht auf dem Sprung sind, um zu landen, sondern um außen vor zu bleiben: Ein Porträt des Schriftstellers Ralf Rothmann, der kürzlich mit „Hitze“ seinen fünften Roman veröffentlicht hat
Der Liberale Ralf Dahrendorf analysiert die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und findet bewährte Antworten. Er vertraut nicht auf die globale Demokratie, sondern auf die Bürgergesellschaft
Hosen runter: Random House schlägt dem Kartellamt vor, lediglich den Heyne Verlagzu übernehmen, und verzichtet auf andere Verlage aus der Ullstein-Heyne-List-Gruppe
Während die UMTS-Technik unaufhaltsam voranschreitet, wächst die Besorgnis über die Umweltbelastungen durch den Mobilfunk. Thomas Grasberger und Franz Kotteder präsentieren in ihrem neuen Buch den gegenwärtigen Stand des Wissens und des Unwissens
Pünktlich zum Jahrestag der Walser-Debatte erscheint mit „Der Ernstfall“ ein Sammelband über Martin Walsers Roman „Tod eines Kritikers“. In diesem werden die gegen Walser erhobenen Antisemitismus-Vorwürfe vollauf entkräftet, aber auch die komplexen Motivlinien des Romans sichtbar gemacht
Udo Ulfkotte, „FAZ“-Redakteur und Terrorismusexperte mit guten Kontakten zu Geheimdiensten, warnt in seinem neuesten Buch vor der Unterwanderung des Staats durch gewaltbereite Islamisten. Viel Stoff für Verschwörungstheoretiker