Der iranischen Revolution ging es erst um die Gerechtigkeit, dann um die Freiheit, sagt Asghar Farhadi. Sein Film "Nader und Simin - Eine Trennung" ist ein großer Erfolg im Iran.
John Wells "The Company Men" versucht, die Rezession in den USA anhand eines Individuums abzubilden. Ben Affleck packt seinen Karton - und ist natürlich selber Schuld.
Er ist seit seiner Rolle als SS-Mann in Tarantinos "Inglourious Basterds" weltberühmt – jetzt wirbt er für die Telekom. Und die Unschuld von Christoph Waltz ist futsch.
Der Schauspieler Carlo Pedersoli ist der Mann, der auf der Leinwand Bud Spencer war. Der stellt in Berlin nun seine Biografie vor und liefert ein Trauerspiel.
Ein Film über schwule Brandenburger, die als Bauern arbeiten. Das lässt Teenager während einer Berlinale-Aufführung kollabieren. Und die Laiendarsteller bestehen darauf, Heteros zu sein.
WAS MACHT IHR DENN DA? Armut und irgendwas mit Medien – seit Anfang dieser Woche kann man im Internet unter www.social-media-award.eu über Kurzfilme abstimmen. Worum geht es beim Social Media Award 2010?
„Overlord“, Regie: Stuart Cooper, Großbritannien 1975, 83 Min., mit mehreren Interviews mit Beteiligten und ausführlichem Booklet, für rund 20 Euro im Handel
Bei der Aids-Gala in Cannes gibt die usbekische Präsidententochter Gulnara Karimowa die Wohltäterin. Ihr Vater verurteilte derweil einen Aktivisten der Aids-Prävention im eigenen Land.
Die US-Serie "South Park" veralbert gerne mal den ein oder anderen Promi. Gerade trat der Prophet Mohammed auf - im Bärenkostüm. Islamisten drohten prompt.
Wie sieht es in Deutschland aus, wenn deutsche Soldaten an einem Krieg mitwirken, von dem es heißt, es sei keiner? Das fragt der Essayfilm "Der Tag des Spatzen".