Dem 25. Geburtstag der Animationsfilmer von Pixar widmet die Bundeskunsthalle Bonn eine etwas unübersichtliche und vor allem ziemlich PR-lastige Austellung.
Brachiale Dokumentarfilme, couragierte Debütanten, Außenseiter: Beim Festival in Locarno sieht und liebt man sie alle. Ein Highlight ist ein Film über den Atlantikfischer.
„Gandu“ fällt völlig aus dem formalisierten Rahmen des indischen Kinos. Sex, Gewalt, Drogen – die anarchische Bilderflut ist der bizarre Gegenentwurf zu Bollywood.
In Seth MacFarlanes Film „Ted“ muss sich der Held entscheiden: Freundin oder Teddybär? Die letzte Bastion politischer Korrektheit wird dem Erdboden gleichgemacht.
Wie dechiffriert man einen Geschichtenerzähler, dessen Filme sich klaren Narrativen verweigern? Eine Berliner Tagung zum heterogenen Werk David Lynchs.
Braucht Jenin Arthousefilme? Unbedingt, findet Filmemacher Marcus Vetter und versucht ein altes Kino wiederaufzubauen. In „Cinema Jenin“ erzählt er von seinem Eifer.
„West is West“ ist eine melancholische Culture-Clash-Komödie. Sie spielt in einer Welt, in der Engländerinnen in Polyesterblusen für die Temperaturen im Punjab nicht gerüstet sind.
Yorgos Lanthimos Spielfilm „Alpen“ spielt knapp neben unserer Realität. Die Hauptfiguren ersetzen vorübergehend Verstorbene für Angehörige und Freunde.
Viel Arbeit: Mit dem regisseur Klaus Lemke in Berlin-Kreuzberg. „Geht bloß nicht mit Absichten dorthin. Denn die landen fast immer im Massengrab der guten Absichten.“
Johannes Heesters wollte geliebt werden: in seinen Bühnen- und Filmrollen ebenso wie als Figur des öffentlichen Lebens. Es war ein andauernder Flirt mit dem Publikum.
Bei "Romeos" geht es um den transsexuellen 20-jährigen Lukas, der sich zum ersten Mal verliebt. Die FSK sieht dadurch die Jugend gefährdet und gibt den Film erst ab 16 frei.