Lenin ist tot, Che ist tot, und Fidel Castro macht wohl auch keine großen Sprünge mehr. Dabei war die nostalgische Sicht der Linken auf den Sozialismus in Kuba immer schon ein Blick in den Spiegel
Heute liefern sich vor einem Hamburger Gericht alte Bekannte wieder einen Schlagabtausch – der Rechtsstreit zwischen Günter Wallraff und Springer hat eher symbolische als juristische Bedeutung
Der Montag ist seit dem Niedergang der DDR 1989 ein unberührbarer Tag. Da kann man doch jetzt nicht plötzlich wieder einfach gegen alles Mögliche demonstrieren. Oder kann man etwa doch?
Patentesammler Manfred Jansen will sich das Emblem der DDR als Bildmarke sichern lassen. An der Wortmarke verdient er schon. Eine clevere Geschäftsidee – auf die aber auch andere kamen
In den Sechzigerjahren stets auf der haardünnen Linie zwischen Staatsfeind und Staatsdichter, inbesondere aber ein großer Lyriker: Zum Tod von Peter Hacks
Rudolf Bahro war in der DDR umstellt von Duckmäusern, Verrätern und Apparatschicks. Kein Wunder, dass sich Herzbergs und Seiferts Biografie über den Philosophen oft wie ein Kriminalroman liest