Wir lassen uns unsere Nazis doch nicht von einem Franzosen wegnehmen: Ein Überblick über die deutsche Rezeption von Jonathan Littells "Die Wohlgesinnten".
Eine Debatte um ein Verbot von Nazisymbolen nach deutschem Vorbild will sich die EU ersparen. Das ist berechtigt: Es gebe Wichtigeres, „als sich lange über die Symbole zu unterhalten“. Das ist falsch
„Sprich nicht mit den Schmuddeldeutschen!“, das scheint ein ungeschriebenes Gesetz im Umgang mit Rechtsradikalen zu sein – dabei ist die braune Brut leicht zu schlagen: mit ihren eigenen Argumenten
Der „Spiegel“, mittlerweile völlig drittreichbesoffen, kramt ein altes Buch zur Rechtschreibreform der Nationalsozialisten hervor, um die aktuelle Debatte anzuheizen. Geht’s eigentlich noch speckiger?
Gedenken an Stauffenberg rund um die Uhr: Das Fernsehen ist verliebt in alles, was mit Hitler, seinen Schergen und Feinden zu tun hat. Nicht ohne Folgen: Unser Geschichtsbild ist dabei, sich zu verändern
Gerhard Schröders Auftritt bei den D-Day-Feiern in der Normandie war angemessen. Vor allem traf der Kanzler den richtigen Ton. Das klingt selbstverständlich – war aber keineswegs immer so
Dogan Akhanli und Heinz Humbach vom NS-Dokumentationszentrum über Verantwortung von Migranten für das Entstehen von Fremdenfeindlichkeit. Türken, Kurden oder Griechen, die auf Dauer in Deutschland leben, sollen wissen, wohin Rassismus führen kann