ZENSUR Familienministerin Kristina Schröder liest ihrer Tochter die Jim-Knopf-Bücher nur entschärft vor, ohne „Neger“ und derlei Wörter – und unterschätzt damit ihr Kind
Straßennamen sollten nicht an Opfer von Fremdenhass oder an NS-Verbrechen erinnern, finden CDU und FDP in Dresden. Sie fürchten ein „Netz der Schande“.
In Florida erschießt ein weißes Bürgerwehr-Mitglied einen schwarzen Teenager in einem Reichenviertel und bleibt auf freiem Fuß. Der Fall erschüttert das Land.
In einer Berliner S-Bahn wurden Schüler als "Türkenpack" beschimpft. Niemand griff ein - auch nicht der Fahrer. Warum Mut wichtiger ist als Schweigeminuten.
Familienministerin Schröder verzerrt die Ergebnisse einer Studie, die sie selbst erstellen ließ. Als Grund vermutet ihr wissenschaftlicher Beirat islamophobe Tendenzen.
Es scheint, als hätten sie schon lange darauf gewartet, den Strippenzieher abzustrafen. Warum sich vornehmlich Engländer über Blatters Entgleisung erregen.
Dass es jahrelang rechtsextremen Terror gab, entsetzt unsere Autorin. Aber ihr macht mehr zu schaffen, dass sie sich jeden Tag um ihren Bruder sorgen muss.
Es ist gut, dass Thilo Sarrazin vor einem Jahr "Deutschland schafft sich ab" veröffentlichte. Das Buch ließ den Diskurs über Migration endlich erwachsen werden.