Beruf und Haushalt zusammengerechnet, arbeiten Frauen mehr als Männer. Stimmt dieses Vorurteil? Familienministerin Schmidt meint: ja. Doch das stimmt fast nur noch für Rentnerpaare
Das Leben in der Postpostmoderne kann noch Hoffnung machen oder Wie die „Miss Black 2003“, ein Schönheitswettbewerb in Karlsruhe, zu einem Lehrstück für gebildete Skeptiker geriet
Die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren gerät immer mehr in die Kritik. Neue Ergebnisse offenbaren weitere negative Effekte der Hormonpillen. Behörde prüft derzeit, ob die Zulassung der Medikamente geändert werden muss
Naturwissenschaft und Technik sind immer noch Männerdomänen. Zwar nimmt der Anteil der Studentinnen in den technischen Fächern zu, doch bis zur Promotion halten nur wenige durch
In Bremen sowie in Wiesbaden und im Weser-Ems-Gebiet werden mit einer Laufzeit von drei Jahren Modellprojekte zur Früherkennung von Brustkrebs durchgeführt. In Bremen begann das Projekt vor einem Jahr. Zeit für eine Bilanz
Pisa- und Shell-Studie zeigen: Der „türkischstämmige Migrantensohn aus dem Ghetto“ hat das „katholische Arbeitermädchen vom Lande“ abgelöst. Das Gegenmittel heißt „reflexive Koedukation“
Mit einem neuen Programm sollen junge, politisch interessierte Frauen der Politik ganz nah kommen: Sie hospitieren bei Abgeordneten des hohen Hauses. Die Idee des Networkings von Frauen für Frauen lässt die Polit-Trainees (noch) kalt
Deutschland ist in der Diagnostik und Behandlung von Brustkrebs ein Entwicklungsland. Seit Ende der Neunzigerjahre vernetzen sich deshalb Brustkrebsaktivistinnen und fordern qualitätsgesicherte Untersuchungsmethoden und Therapien
Die Liebe, ach: Mit Tests und Trainings rücken die Frauenzeitschriften den Gefühlen zu Leibe – psychische Krisen sollen mit Selbsterzählungen kuriert werden. Kleiner Rundgang durch die seltsame Gattung der populären Psychologie-Aufsätze
Die Internationale Frauenuniversität soll als Women’s Institute of Technology weiterleben. Wenn das Geld reicht, werden ab 2003 Studiengänge an vier deutschen Unis angeboten: Interdisziplinär, international und weiblich
Magersucht ist eine Krankheit der Überflussgesellschaft. Weit über 100.000 Frauen leiden hierzulande an der Essstörung. In den armen Ländern ist Magersucht hingegen praktisch unbekannt. Häufig hungern sich die Betroffenen regelrecht zu Tode