Ist LSD eine Droge oder ein Medikament? Auf dem Welt Psychedelik Forum in Basel diskutierten Wissenschaftler über Nutzen und Gefahr bewusstseinsverändernder Substanzen.
Mitglieder des e-Sport-Bundes hätten Computerspiele gern offiziell als Sport anerkannt. Ist Spielen Sport? Eine sportwissenschaftliche Studie gibt Auskunft.
Der Transrapid-Unfall auf einer Teststrecke im Emsland zeigt einmal mehr, dass Technik fehlbar ist. Aber keine Panik! Die Angst vor Fortschritt und Modernisierung hat doch längst ausgedient – oder?
Der Präsident der Gesellschaft für Informatik meint, dass Software noch viel zu oft nicht nach den Regeln der Ingenieurswissenschaft geschrieben wird. Ein paar Patente könnten da nichts schaden
Wissenschaftler, die nicht über sich selbst lachen können, sollten die Finger davon lassen: Die „Zeitschrift für nicht reproduzierbare Ergebnisse“ zeigt tiefgründig und nicht ohne Ironie, wie absurd Wissenschaft tatsächlich sein kann
Das Element mit der Ordnungszahl 110 soll den Namen „Darmstadtium“ bekommen. Der Vorschlag kommt von den Schwerionenforschern aus Darmstadt, die das neue, kurzlebige Element erstmals erzeugt und beschrieben haben
Deformiertes Eiweiß soll die Siliziumtechnologie bei der Chipherstellung ablösen. Eine US-Forscherin stellte aus Prionen erstmals einen elektrischen Leiter her. Damit könnte die Anzahl von Schaltkreisen in einem Chip erhöht werden
Die Wissenschaften haben die Welt keineswegs so kontinuierlich entzaubert, wie das Historiker gern darstellen. Lorraine Daston und Katherine Park zeigen, dass der Weg vom Staunen zum Wissen über allerlei wundersame Ordnungssysteme führte
Was sind die Wurzeln menschlicher Eigenschaften? Sind Aggression und soziales Verhalten das genetische Erbe unserer Vorfahren? Geistes- und Naturwissenschaftler haben unterschiedliche Antworten. In Konstanz versuchten sie eine Annährung
Die Dominanz der englischen Sprache im Wissenschaftsbetrieb erschwert die Verständigung zwischen Forschern und Laien, befürchtet Professor Gerhard Stickel, Direktor des Mannheimer Instituts für Deutsche Sprache (IDS)
Onlinedatenbanken könnten schon heute Forschungsergebnisse viel besser speichern als herkömmliche Publikationen. Aber gerade wissenschaftliche Institutionen haben in Deutschland immer noch große Hemmungen, diese Technik zu nutzen
Eine Wissenschaftler-Initiative zum freien Abrufen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse im Internet scheitert am Veto der Verlage. Denn die fürchten, dass ihnen dadurch Penunzen entgehen
Schriften zu Zeitschriften: Im ersten Halbjahr geht es in „Gegenworte“, der Zeitschrift der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, um Universalsprachen, Bad English und schließlich Genmanipulationen der Poesie
Das im April gegründete Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik an der Humboldt-Universität will sich Fragestellungen solcher Art annehmen, die eine wissenschaftliche Disziplin allein nicht beantworten kann. Der Prozess der Wissensordnung wird als „Theatrum naturae et artis“ öffentlich werden