Edelgard Bulmahn, Bildungsministerin im Kabinett Schröder, muß zunächst die Probleme ihres Vorgängers Rüttgers angehen. Verliert sie dabei ihr Profil, fragt sich ■ Detlef Berentzen
■ Vom Neoliberalen bis zum Neomarxisten – die Debatte über die Sinnhaftigkeit eines bezahlten Studiums ist unter Studierenden eröffnet. Unis müssen der Wirtschaft etwas bieten
Der als „geistiger Brandstifter“ gebrandmarkte Autor mußte sich an der Uni Duisburg allerhand gefallen lassen: eine ermüdende „Disputatio“ und scharfe Kritik ■ Von Christof Hamann
■ Wer in Kolumbien studiert, tut es in der Hoffnung, dem Teufelskreis aus Bürgerkrieg und Drogenhandel zu entkommen. Jetzt soll der Zugang zum Studium eingeschränkt werden
■ In einem gemeinsam verfaßten Buch erinnern Studenten an die Vorkommnisse an der Gießener Universität, die im Herbst letzten Jahres zum größten Studentenstreik seit 1968 führten
■ An der Wilhelms-Universität Münster gibt es im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften einen Professor für über 3.000 Studenten. Weiteren Reformstudiengängen droht das Aus
■ Existenzgründung ist der schwierigste Weg. Gespräch mit dem Kasseler Ausbildungsexperten Ulrich Teichler über die Bedeutung und Chancen von Absolventenmessen für Berufseinsteiger
Eine Synthese aus Bildungstradition und Management: In Essen sprachen Hochschulvertreter mit Wirtschaftsleuten über das „Unternehmen Hochschule“ ■ Von Isabelle Siemes
■ Spätfolge des Unistreiks von 1997: StudentInnen lehnen auf einem Kongreß in Potsdam das sozialdemokratische Bafög-Modell ab und fordern eine elternunabhängige Förderung
Mit einem Arbeitsmarktprogramm versucht die Universität Bochum, Geisteswissenschaftler als Führungskräfte in der Wirtschaft unterzubringen ■ Aus Bochum Devrim Karahasan