Obwohl immer mehr Frauen ein Ingenieurstudium aufnehmen, werden bei den Stellenbesetzungen nach wie vor Männer bevorzugt. Paktieren, intrigieren und eigene Netzwerke aufbauen, ohne das ist eine Karriere für Frauen kaum möglich
Peter Niemann freut sich immer auf den Landgang. Denn jedes Mal wartet auf den Seemann in den Häfen dieser Welt ein taz-Paket. „Für die langen einsamen Abende auf See“, sagt der Berliner
Alisan Genc, Projektleiter des Zentrums für Interkulturelle Berufs- und Beschäftigungsförderung (ZIBB), über Migrantenökonomie und ihren Einfluss auf die Stadt. Die Nischenökonomie auch als Startchance für Neuankömmlinge
Mit „Bread and Roses“ hat Ken Loach zum ersten Mal einen Film über Arbeiter gedreht, der außerhalb des Mutterlands des Klassenkampfs spielt – und operiert auf sichtbar dünnem Eis
Arm sein in Amerika: Wie geht das? Wie funktioniert das? Welche Fähigkeiten muss man mitbringen? Die amerikanische Publizistin Barbara Ehrenreich geht diesen Fragen mit der altmodischen journalistischen Methode nach: Sie zieht einfach selbst los und findet es heraus – die Studie „Arbeit poor“
Zwischen Maschinenhalle und Hobbykeller: In seinem Vater-Sohn-Drama „Ressources Humaines“ beschreibt der Regisseur Laurent Cantet den Arbeitskampf in einer französischen Fabrik. Die Globalisierung als Dilemma eines Wirtschaftsstudenten, der den eigenen Vater wegrationalisiert
■ Brecht erfand das Genre der Mitarbeiterinnengedichte, die er den Damen widmete, die für ihn sorgten. Auch heute finden sich an den überraschendsten Orten solche Gelegenheitsverse
Mit einem Arbeitsmarktprogramm versucht die Universität Bochum, Geisteswissenschaftler als Führungskräfte in der Wirtschaft unterzubringen ■ Aus Bochum Devrim Karahasan
■ Asiatische Unternehmen befürchten Produktionsrückgang während der WM. 1,3 Milliarden Dollar sollen schätzungsweise allein in Thailand in illegalen Wettgeschäften umgesetzt werden