Der Entwurf einer neuen Irak-Resolution der USA spricht den Prinzipien des Völkerrechts Hohn. Doch die klare Ablehnung durch Frankreich, Deutschland und Russland bleibt aus
Das Treffen von Chirac, Putin und Schröder in St. Petersburg kommt zur rechten Zeit: Die US-amerikanischen Gegner der Bush-Regierung brauchen Unterstützung von außen
Wird der Irak nach dem Krieg demokratisch – oder bekommt das Land nur einen neuen Diktator? Europa muss die USA beim Aufbau der Nachkriegsordnung beim Wort nehmen
Die Versuchung mag groß sein – aber schon der Versuch einer militärischen Lösung der Nordkoreakrise gefährdet weit mehr als den Frieden zwischen den beiden Koreas
Die europäischen Politiker haben das Thema Irak jahrelang sträflich vernachlässigt. Deshalb haben sie der Position der USA politisch jetzt nur wenig entgegenzusetzen
Donald Rumsfeld hat mit dem „alten Europa“ Recht. Dennoch ist das „neue Europa“ keine Erfolgsgeschichte. Denn der US-Kapitalismus lässt sich nicht so einfach exportieren
Unter dem Dach Europas und der Schirmherrschaft der USA kommen Deutsche und Franzosen gut miteinander aus. Die Frage ist nur, wie belastbar ihr Verhältnis ist
Präsident Bush kann die Atomwaffen des Diktators Kim Jong Il kaum noch verhindern. Am Ende könnte Nordkorea auf ihren Export verzichten – bis zur nächsten Krise
Um die US-Kriegspläne gegen den Irak abzulehnen, bedarf es keines eigenständigen europäischen Konzeptes für den Nahen Osten. Eine Antwort auf Ralf Fücks
Israels Regierung stellt ihre Palästinapolitik als Teil des Kampfes gegen den Terror dar. Tatsächlich will sie die Ergebnisse des Nahost-Friedensprozesses radikal umkehren