FRIEDEN Seit Jahren wird die deutsche Friedensbewegung für tot erklärt. Und immer taucht sie in einer neuen Form wieder auf – zuletzt mit der Unterstützung rechter Verschwörungstheoretiker. Zeit, einmal zurückzuschauen. Eine Typologie
Sahra Wagenknecht ist zu einer Führungsfigur der Linkspartei geworden. Weil sie bleibt, was sie ist - konsequent. Sie könnte Parteivorsitzende werden. Will sie das?
Ein Buch von einstigen SDS-Aktivisten legt dar, dass die Studenten von 1968 keine Marionetten der ostdeutschen Kommunisten waren, sondern autonome Linksradikale.
RANDALE Erst kam die Räumung, dann der Krach: Wegen eines Hauses in Berlin gehen in ganz Deutschland Menschen auf die Straße: Krawall,Festnahmen, Verletzte. Im Kulturkampf der Symbole feiert die autonome Szene ihre brachiale Zeichensetzung
Die linke Schwulenbewegung hat sich von Pädosexuellen nicht distanziert. Auch in der taz wurde mitfühlend über Täter berichtet. Die damaligen Wortführer schweigen bis heute.
Wo sind die linken Denker in der Debatte über das Buch von Thilo Sarrazin? Erstarrt in Schockstarre und Selbstblockade, sagt der Berliner Migrationsforscher Klaus J. Bade.
NACHRUF Hans-Georg Behr war Journalist, Drogenexperte, Schriftsteller, Exzentriker. Außerdem verkörperte er all das, was Konservative hassen. Nun starb der unkonventionelle 68er und große Schelm
DOKUDRAMA Rudi Dutschke wurde von den Studenten der 68er geliebt und von den Konservativen gehasst. Aber auch seine Wegbegleiter hatten ein sehr unterschiedliches Bild von ihm – das zeigt „Dutschke“. Ein Gespräch mit den Machern Stefan Krohmer und Daniel Nocke
Der Axel Springer Verlag hat ein Internetarchiv mit Artikeln von 1966 bis 1968 eröffnet. Er will zeigen, wie er damals über die Studentenrevolte berichtete - und mit Vorurteilen aufräumen.
Trier ist eine Pilgerstätte für chinesische Touristen – denn hier steht das Geburtshaus von Karl Marx. Er bleibt die Ikone des Kommunismus und im chinesischen Leben präsent.