Michael Wildenhain war einst Hausbesetzer, nun trat er in die Linkspartei ein. Ein Gespräch über radikale Bewegungen und warum es gerade die Linke sein musste.
Er war ein Aufklärer, ein Held und ein Taugenichts. Zwischen allen Stühlen verteidigte er Freiheit, Autonomie und Moral mit einer existenziellen Radikalität, die ihn so modern macht.
Wegen seines Romans „Allahs Töchter“ stand Nedim Gürsel in der Türkei vor Gericht. Ein Gespräch über Parallelen zur Rushdie-Affäre und Prophet Mohammed als Romanfigur.
Der Krimi-Autor und frühere "Bild"-Chef Udo Röbel über die Folgen der Wulff-Affäre, wütende Anrufe Mächtiger und die Strategie seines Nachfolgers Diekmann.
In seinem neuen Buch "Angst" schreibt Bestsellerautor Robert Harris über die internationalen Finanzmärkte. Ein Gespräch über die mächtige Kasino-Wirtschaft und moralbefreite Mathematiker.
Dunkel kam die Büchner-Preisträgerin in den 1980ern an der Uni rüber. Der malträtierte Körper der Frau war ihr Thema, mit dem sie auch im Westen Avantgarde-Autorin wurde.
Am 4. November 1989 überraschte Christa Wolf die Massen auf dem Alexanderplatz mit einem Witz: "Vorschlag für den Ersten Mai: Die Führung zieht am Volk vorbei".
Vor vier Wochen musste Schriftsteller Liao Yiwu China verlassen. Auf seinen Wunsch hin hat die taz ihn an Mauergedenkorte begleitet - und zum Chinesen.
Seattle ist überschwemmt und Kalifornien eine fiese Ökodiktatur: Dirk C. Fleck hat den Klimawandel-Roman "Maeva!" geschrieben. Eine Begegnung mit dem Autor.