Die Kombination von Standort Deutschland und actionreicher Verfolgungsjagd wäre in Hardy Martins' „Cascadeur. Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer“ beinahe gelungen – wäre da nicht die schwache Dramaturgie ■ Von Cristina Nord
■ Straßenkinder, Dracula, Folklore: Wo liegt Rumänien? Die Leipziger Buchmesse, Ende dieses Monats, will ein Rumänienbild jenseits der Klischees vermitteln. Ein Gespräch mit Herta Müller über Revolution, Kunst und Int
■ Das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas als unwegsamer Autobahnkilometer. Kopfsteinpflaster ist auch sinnlich. Die Künstler Rudolf Herz und Reinhard Matz im Gespräch über Gedenkpraxis, die Autobahn als
Verkehr, Mobilität, Mobilmachung von Brügge bis Novgorod: Eine Ausstellung in Essen wirft manchen Blick auf die Geschichte der ältesten Straße Europas. Schutzheiliger Virilio mit seinen Thesen zur Beschleunigung ■ Von Ulrich Brieler
■ Der Londoner Computerkünstler und documenta X-Gast Heath Bunting engagiert sich für einen einfachen Zugang zum Netz. Bewußt vermitteln dort seine unter dem Kennwort "irational.org" versammelten Arbeiten d
Dippen, Peppen, Würzen, Aufklären: Auf dem Weg in die Ausstellung der Galerie der Stadt Stuttgart begegnet man der Konterbande, die der Medienkünstler Les Levine unter die Werbetafeln der Stadt schmuggelte ■ Von Gabriele Hoffmann
■ Leipzigs Künstlergruppe Die Veteranen will Netz-Kreativität fördern, ihre neue CD-ROM erinnert aber eher an Gestaltungsvorschläge für Grillpartyeinladungen
Seit der Gründung gilt die documenta als Sinnbild für Freiheit, Humanität und den Sieg des Individuums – doch ihr Programm blieb immer diffus. Die diesjährige documenta-Leiterin Catherine David verlief sich im Wortnebel ihrer Informationspolitik, und hinter den Kulissen krachte es ■ Von Marius Babias
Im brandenburgischen Bülowssiege steht ein Künstler- und Jugendprojekt vor dem Aus, weil der Alteigner, Polizeipräsident von Potsdam, sein Gut zurückverlangt. Der Streit geht vors Verfassungsgericht ■ Von Constanze v. Bullion und Marco Limberg (Fotos)
Rückblick auf ein paradoxes Werk: Genf und Mönchengladbach zeigen die Arbeiten des im März gestorbenen Künstlers Martin Kippenberger ■ Von Ulf Erdmann Ziegler