Ortstermin im Kriegsmuseum: Rauchende Truppentransporter und nachgebaute Unterstände. 14 Monate nach dem Libanonkrieg gibt sich die Schiitenorganisation selbstsicher.
Hamas, Fatah oder irakische Milizen: Terrorgruppen kämpfen immer für den Kampf, nicht um politische Ziele. Warum der Westen die Krieger nicht rationalisieren sollte
135 ehemalige Präsidenten, Regierungschefs und Außenminister starten eine neue regionale Initiative. Der Bericht der „International Crisis Group“ fordert vor dem Hintergrund der Untätigkeit der USA eine stärkere Rolle der UNO und der EU
Paul McCartney isst kein Fleisch, Brigitte Bardot rettet Robbenbabys, Sophie Ellis-Baxtor verschmäht Pelze und die Ethos-Aktivisten der Organisation Peta retten libanesische Wellensittiche vor den Angriffen der israelischen Armee – Tierschutz liegt voll im Trend. Und ist sowieso moralisch einwandfrei. Oder?
Israels Angriffe auf den Libanon sind ein Amoklauf, während sunnitische und schiitische Gruppen darum kämpfen, wer der wahre Befreier Palästinas ist. An der Zweistaatenlösung scheint niemand mehr interessiert zu sein. Droht ein Krieg auf ewig?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche – alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine Polemik gegen die Diskurskultur