Mit ultrakonservativen Positionen gelang es der US-Regierung, das Abschlussdokument des New Yorker Weltkindergipfels in wesentlichen Punkten zu verwässern. Nichtregierungsorganisationen befürchten einen Rückfall hinter bereits Erreichtes
US-Außenminister Powell im Nahen Osten: Nur die israelische Bevölkerung kann die Politik Israels ändern. Dazu aber bedarf es einer glaubwürdigen Alternative zum Krieg
Vom Besuch des US-Außenministers in Israel ist keine Friedensinitiative zu erwarten. Scharon ist stur, Arafat unglaubwürdig, und die Hamas begrüßt die Besetzung Palästinas
Die USA als Träger der Weltpolizei – das ist jenseits aller gängigen Vorstellungen.Dabei würde sich die Herrschaft der UNO von einer Pax Americana kaum unterscheiden
Gerade in der jetzigen katastrophalen Situation kann die Befriedung des Nahen Ostens gelingen – wenn Israelis und Palästinenser auf unrealistische Forderungen verzichten
Die Grünen akzeptieren mit ihrem Grundsatzprogramm die militärische Präsenz der USA in Europa und ermöglichen deren außenpolitische Abenteuer von deutschem Boden aus
Regierung und Bundestag haben die deutschen Soldaten in einen Krieg geschickt, dessen Dynamik sie unterschätzt haben. Deshalb gibt es auch keine Exit-Strategie
Die Reformer in Iran werden durch die amerikanische Propaganda geschwächt. Statt auf Aggression sollten die US-Strategen lieber auf einen kritischen Dialog setzen
Im Nahen Osten könnten die Europäer den Friedensprozess wieder in Gang bringen, wenn sie endlich dazu bereit wären, beide Seiten politisch unter Druck zu setzen
Viele Kriegsbefürworter sehen sich bestätigt durch die Ereignisse in Afghanistan.Dabei ist nicht einmal ein Etappensieg gegen den Terrorismus errungen worden