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Wartende Menschen vor einem Supermarkt

Spaniens Gesellschaft in der Coronakrise

Das Virus, die Stille, der Lärm

Spanier und andere Südeuropäer kollektivieren die Pandemie. Sie zeigen sich der Welt mit Optimismus und Humor über die Balkone hinweg.
Von Reiner Wandler

15.4.2020

debatte

Die kalte Panik

Absagen, Flugsperren, Produktionsstopps: Viele sind offenbar erleichtert, dass es doch möglich scheint, unseren ruinösen Alltag zu ändern
Von Kilian Jörg

17.3.2020

meinung + diskussion,  S. 12
Idyllische Gartenansicht mit Wäscheleine am Finow Kanal

Wohnen in der Zukunft

Kleinstadt als Chance

Kommentar von Barbara Dribbusch
Die Verklärung der Millionenstädte als „the place to be“ ist veraltet. „Glokalisierung“ in kleineren Städten ist ein Zukunftstrend.

16.2.2020

Ein brennender Haufen Säcke, gefüllt mit Cannabis-Pflanzen, steht auf einer Wiese. Menschen stehen im Kreis um das Feuer

Albanien und die EU

Die verkannte Nation

Unendlich cool: Albanien könnte Europa noch etwas mehr Gelassenheit lehren. Warum es falsch wäre, dem Land die EU-Mitgliedschaft zu verwehren.
Von Björn Hayer

15.11.2019

Sven Hansen über die 39 toten Migrant*innen aus Vietnam

Traum vom schnellen Wohlstand

Von Sven Hansen

5.11.2019

meinung + diskussion,  S. 12
Zwei Richtkränze hängen an Neubauten in der Region Hannover

Großstädter haben weniger Wohnfläche

Risiko für die Liebe

Kommentar von Barbara Dribbusch
In den Metropolen schrumpft die Quadratmeterzahl pro Kopf. Das gefährdet Rückzugsräume auch innerhalb der Paarbeziehung.

26.8.2019

Ein Mensch zwischen zwei Güterwaggons

US-Autor William T. Vollmann

„Ich mache, was ich will“

Der US-Schriftsteller und Sozialkritiker William T. Vollmann begab sich unter Gotteskrieger und arme Leute. Ein taz-Gespräch zu seinem 60. Geburtstag.
Interview von Julian Weber

28.7.2019

raute_dpa_01072019

Kommentar CDU und Politik der Mitte

Die Mitte. Für alle.

Kommentar von Lin Hierse
Die CDU erhebt Anspruch darauf, Politik für „die Mitte der Gesellschaft“ zu machen. Aber wer soll das eigentlich sein? Und: Ist das noch zeitgemäß?

2.7.2019

Ein Gartenzwerg steht vor einer Hauswand mit einer Deutschlandfahne in der Hand

Rechtsextremismus in der Literatur

Die große Differenz

Wer das rechte Wahlverhalten in Österreich und Ostdeutschland verstehen möchte, muss sich mit dem Stadt-Land-Gefälle befassen.
Von Carsten Otte

11.6.2019

Hello Kitty mit Kimono

Kolumne Schlagloch

Diktatur der Niedlichkeit

Kolumne Georg Seeßlen
In Teilen Asiens gibt es kein Entrinnen vor Hello Kitty & Co. Kindchen, Tierchen und andere Kreaturen verniedlichen Konsum und Kapitalismus.

13.4.2019

Viele Menschen von oben

Jahreswechsel als Zeitenwende

Die Zeit zwischen den Jahren

Grauzone, Niemandsland, Fantasie und Erinnerung: Über die Bedeutung der Zwischenzeit, die dem Warten gehört und den wilden Jagden.
Von Thomas Macho

30.12.2018

altenpflege

Traumhaus Altenheim

Ein Senioren- oder Pflegeheim muss kein Albtraum sein, wenn alternative Modelle wie Genossenschaften profitorientierte Investoren ablösen würden
Von Hanno Heil

8.11.2018

meinung + diskussion,  S. 12
Zwei junge Männer laufen vor einem Stück Mauer vorbei

Kommentar Deutsches Ost-West-Gefälle

Ernüchternde Zahlen

Kommentar von Anja Maier
Der Osten müsste endlich mit dem Westen gleichgestellt werden: bei Löhnen, Renten und Behördenstandorten. Doch zu Hoffnung besteht kein Anlass.

1.10.2018

Zwei Radler fahren durch einen Park. Das Gras ist vertrocknet

Debatte Hitze und Gerechtigkeit

Im postkolonialen Treibhaus

Kommentar von Charlotte Wiedemann
Die Erderwärmung ist ein Gerechtigkeitsthema – die Täterschaft ist weiß. Wir brauchen unbedingt eine Vision vom Teilen im globalen Maßstab.

10.8.2018

Zwei Rehe schauen in die gleiche Richtung. Man sieht auch ihr Hinterteil.

Debatte Stadtflucht von Charlotte Roche

Rehe stinken

Klar, wir brauchen den Rückzug als Ausgleich. Doch Menschen, die was verändern wollen, ziehen in die Stadt, den idealen Ort zum Handeln.
Von Houssam Hamade

28.5.2018

Eine Mutter im blendenden Gegenlich zieht ein Kind an ihrer Hand hinter sich in Richtung Meer, ein zweites Kind bleibt zurück, im Hintergrund Hochausburgen

Literat Domenico Starnone über 68

„Lügen ist leichter“

Der italienische Autor Starnone beschreibt in seinem Roman „Auf immer verbunden“ die Folgen von 1968 fürs Private und die selbst gewählten Käfige der Moral.
Interview von Elettra de Salvo

11.4.2018

schlagloch

Der letzte Bayer

100 Jahre Freistaat und 200 Jahre Verfassungsstaat Bayern. Glückwunschan ein erfundenes und von Hamlets Geist durchdrungenes Gebilde!
Von Georg Seeßlen

4.4.2018

meinung + diskussion,  S. 12
Demonstranten halten ein Schild mit der Aufschrift

Debatte Gespaltenes Prekariat

Traumschiff und Nagelstudio

Kommentar von Georg Seeßlen
Dem Prekariat fehlt eine gemeinsame, jenseits der Arbeit konstruierte Identität. Was wäre, wenn die Entrechteten sich ihrer Stärke bewusst würden?

4.1.2018

debatte politische kunst

Bedrängte Kultur

Die Malerin Käthe Kollwitz steht für die lange Geschichte linker Kunst in Berlin. Doch nun droht die Szene der Hauptstadt dem Mainstream anheimzufallen
Von Anjana Shrivastava

24.10.2017

meinung + diskussion,  S. 12
Rückenansicht eines Gartenzwergs, der an einem Zaun steht und Berge betrachtet

Gastkommentar Grüner Heimatbegriff

Heimat ist ein Projekt

Kommentar von Katrin Göring-Eckardt
Der Begriff „Heimat“ darf nicht den Rechten überlassen werden. Denn gerade für eine offene Gesellschaft ist es wichtig, dass sie Halt bietet.

5.10.2017