In der Netzpolitik wird sich für die Grünen entscheiden, ob sie der Piratenpartei ein Alleinstellungsmerkmal nehmen können. Doch sie stecken in einer Klemme.
Der Internetpranger lebensmittelklarheit.de ist in Wirklichkeit dazu da, schärfere Vorschriften für Lebensmittelproduzenten zu verhindern. Das ist "hinterfotzig".
Aus der öden Wohnungssuche wollte ein Online-Vermietungsportal in Berlin ein lustiges Abendevent machen. Es hat die Rechnung ohne die Gentrifizierungsgegner gemacht.
Verleger und öffentlich-rechtliche Sender streiten weiter über die Tagesschau-App. Die ARD signalisiert Entgegenkommen - kein Grund für einen Triumph der Verleger.
Der Bundesinnenminister will striktere Regeln im Internet. Sein Vorstoß zeigt aber, dass der CSU-Politiker nicht verstanden hat, worum es im Netz eigentlich geht.
Onlinekampagnen sind sehr wohl wirksam. Sie bilden parallel zu den etablierten Medien eine wichtige Informationsstruktur. Allerdings: Man muss sie wirksam einsetzen.
Populisten und andere Islamfeinde wollen mit der schrecklichen Tat aus Norwegen nichts zu tun haben. Lasst sie damit bloß nicht davonkommen, sagt Robert Misik.
Wie will die Regierung den Schutz der Deutschen vor dem Zugriff dunkler Mächte im Netz sicherstellen? Das Cyber-Abwerzentrurm liefert nur vage Beschreibungen.
Mark Surman, Mozilla-Foundation-Geschäftsführer, über die rebellische Marke Mozilla, das revolutionäre Potenzial des Internets und kommerzielle Strategien als politische Intervention.
Ob die jüngsten Wikileaks-Veröffentlichungen der US-Politik schaden, wird sich erst noch zeigen. Vor allem die Presse profitiert von den auflagenstarken Exklusivnews.
Online kann sich jeder die Identität schaffen, die er haben möchte. Das macht nicht nur chinesischen Behörden Angst, auch in Deutschland gibt es Pläne, die Anonymität im Netz zu beschränken.
Die Web-Modecommunity "I like my style" bringt nach einem erfolgreichen Start im Internet jetzt auch ein Printmagazin heraus. Diese Rückkehr zur Materie könnte Schule machen.
Keiner weiß, wie im Onlinezeitalter Qualitätsjournalismus - etwa eine aufwendige Reportage - finanziert werden soll. Die Gesellschaft wird sich stärker für unabhängige Medien engagieren müssen.
In ist, wer drin ist? Seit zehn Jahren fasst der Perlentaucher die Feuilletons großer deutschsprachiger Zeitungen online zusammen. Doch die Website polarisiert.