Computerspiele sind Kunst, ihre Figuren sind Popikonen. Ein neues Berliner Museum huldigt ihnen. Mit dabei: der "Polyplay", der einzige Spielautomat der DDR.
Nach der Novelle des Stasiunterlagengesetzes fordert der sächsische Landesbeauftragte für die Unterlagen, Michael Beleites, den Blick nicht nur auf die Stasi zu richten und sich mehr mit dem Alltag der DDR zu beschäftigen
Erfolg beim Zuschauer macht verdächtig: Max Reinhardt hat in Berlin nicht nur inszeniert, sondern auch Theater bauen lassen und mit wirtschaftlichem Erfolg geleitet. Ihm gelang eine Demokratisierung der Form und Offenlegung der Kunst. Dennoch belastet ihn der Vorwurf des Unpolitischen bis heute
Ein Titel, zwei Filme: Unter dem Namen „Schaut auf diese Stadt“ wurde 1962 in der DDR ein Dokumentarfilm zur Rechtfertigung des Mauerbaus gedreht. In der West-Version des Films werden jedoch komplett andere Inhalte vermittelt
■ Unverbrauchte Quellen und Zeitzeugen: Thomas Kutschker umrundet in seinem dokumentarischen Essay „Die verschwundene Grenze“ das ehemalige Westberlin im Jahre 10 nach dem Mauerfall (0.25 Uhr, ZDF)
Bei einem Sprengstoffanschlag auf die Berliner Diskothek La Belle sind 1986 drei Menschen ums Leben gekommen. Für die Berliner Staatsanwälte ist klar: Der Befehl kam direkt vom libyschen Geheimdienst. Die Anklage geht aber auch davon aus, daß die amerikanischen Geheimdienste vorher informiert waren ■ Von Wolfgang Gast
Boot statt Bus und Bahn – öffentlicher Nahverkehr bei Berlin einmal ganz anders. Mit der „Paule III“ über den Fluß bei Rahnsdorf gesetzt und dabei Fährmeister Paul Rahn auf die Ruder geguckt ■ Von Peter Klein