Mahoma Mwangulus Lebensgeschichte liest sich wie ein Who’s who jüngerer afrikanischer Geschichte. Dabei hat er die meiste Zeit seines Lebens in Deutschland Ost verbracht. Rassismus war auch schon in der DDR zu spüren. Angesichts des Pathos internationaler Solidarität wurde er versteckt
Jules T. lebt seit vielen Jahren ohne gültige Papiere in Deutschland. Er engagiert sich in der Jugendarbeit und als Fußballtrainer. Weil er den Rassismus bürokratischer Vorschriften spürte, hat er sich gekränkt über die Spielregeln der deutschen Gesellschaft hinweggesetzt. Ein Porträtvon VERONIKA KABIS-ALAMBA
Der kritische Dialog mit dem Islam muss die „Scheintoleranz“ islamistischer Gruppierungen thematisieren. Denn deren antipluralistische Haltung stellt eine gesellschaftliche Gefahr darvon Ozan Ceyhun
Wenn es um islamistische Religionsgemeinschaften geht, übernehmen auch Linke die Optik des Verfassungsschutzes – und verkennen damit die wichtigsten Themen der Einwanderungsgesellschaft
■ Auf dem Weg zum Bürgerstaat (8): Das neue Einbürgerungsgesetz ist kein revolutionärer Akt, es vereinfacht lediglich, was schon lange möglich ist. Wichtiger für die Zukunft wäre ein Einwanderungsgesetz