Artikel auf Seite 12

Hunderttausende protestieren in Buenos Aires

Sie kritisieren die LGBTQI-feindliche Politik des argentinischen Präsidenten Javier Milei

Ausgabe vom 3.2.2025, Seite 12, ausland

Protestierende junge Frauen in Buenos Aires

Feminismus und LGBT in Argentinien

„Unser Leben ist in Gefahr“

Argentiniens Präsident Javier Milei hetzt gegen Feminismus und Geschlechtervielfalt. Die queerfeministische Bewegung organisiert nun den Protest.

Von Sophia Boddenberg

1.2.2025

Meschen tragen eine große Regenbogenflagge in der Sonne

Georgiens queerfeindliche Gesetzgebung

Tiflis auf Abwegen

Kommentar von Barbara Oertel

Wenn Georgiens Regierungspartei Kurs hält, dürfte es mit dem EU-Beitritt schwierig werden. Den Preis zahlen dann die, die für Demokratie kämpfen.

18.9.2024

Menschen in Netzstrumpfhosen und Palästinensertücher bilden einen kreis

Queere und der Nahost-Konflikt

Solidarität, wo auch immer

Kommentar von Jannik Grimmbacher

Über Queere, die sich mit der Zivilbevölkerung im Gazastreifen solidarisieren, ergießt sich Häme. Doch jede Person sollte ihre Meinung äußern dürfen.

30.7.2024

Menschen mit Regenbogenflaggen beim CSD in Rheinsberg

„Überlandschreiberinnen“

Unsortiert im Hinterland

Drei Schriftstellerinnen dokumentieren Ihre Reisen durch Ostdeutschland vor den Wahlen. Manja Präkels beobachtet Rheinsberg in Brandenburg.

Von Manja Präkels

17.7.2024

Tausende nehmen an der Pride-Parade in Bangkok teil.

Pride in Bangkok

Ein rosa Gorilla und viel „Sanuk“

Zur Pride-Parade in Bangkok kam dieses Jahr auch der Premierminister. Und bald schon dürfte Thailand das dritte asiatische Land mit Homoehe sein.

Von Michael Lenz

15.6.2024

Eine Frau sitzt auf dem Rasen bei einer LGBt Demonstration vor einer Polizeikette

Repressionen gegen LGBTQ+ in Georgien

EU-Beitrittskandidat auf Abwegen

Kommentar von Barbara Oertel

Die Regierung in Georgien will Queere zu Menschen zweiter Klasse machen, der EU-Beitritt wäre damit erledigt. Nur die Jungen können das Land noch retten.

28.3.2024

Eine Person schwingt eine große Regenbogenfahne.

Russland verbietet LGBT-Bewegung

Homosexualität ist jetzt illegal

Russland erklärt die „internationale LGBT-Bewegung“ für extremistisch. Dass es diese gar nicht gibt, interessiert die russische Justiz nicht.

Von Inna Hartwich

30.11.2023

Ein Frauenpaar, ein Männerppar als Tortefiguren

Selbstbestimmungsgesetz

Alice Schwarzer irrt

Gastkommentar von Jayrôme C. Robinet

Transidentität als Weg des geringeren Widerstands? Mitnichten. Es ist in Deutschland bis heute einfacher, schwul oder lesbisch zu sein als trans.

24.10.2023

25 Jahre Lesben und Schwule in der Union

Subversive am richtigen Ort

Kommentar von Jan Feddersen

Der Verband LSU von CDU und CSU feiert Geburtstag. Er hat dazu beigetragen, dass queere Menschen in bürgerlichen Milieus akzeptiert werden.

20.10.2023

Ein anonymes Paar in eine Regenbogenfahne gehüllt.

Anti-LGBTQI-Gesetz in Uganda

Beim Sex auf Wolke 9 „ertappt“

Kolumne Stadtgespräch von Simone Schlindwein

Seine Aussagen vor Gericht haben maßgeblich zum Anti-Homosexuellen-Gesetz beigetragen. Jetzt ist Elisha Mukisa selber eines seiner ersten Opfer.

26.8.2023

eine Reihe von Beinen, alle tragen weiße Sneaker und regenbogen-farbene Socken

CSD in Weißenfels

So geht Brandmauer

Kommentar von Jan Feddersen

Ein Christopher Street Day in Sachsen-Anhalt fand statt trotz rechter Drohungen. Das ist der Zusammenarbeit von Linken und Konservativen zu verdanken.

13.8.2023

Menschen gehüllt in eine Regenbogenfahne

Ehe für alle in Estland

Eine Vorreiterrolle

Kommentar von Barbara Oertel

Mit dem neuen Recht für die LGBTQ+-Community stößt Estland eine Entwicklung an, die nicht mehr aufzuhalten ist. Das birgt auch Herausforderungen.

21.6.2023

LGBTQ-Feindlichkeit in Belarus

Vereint im Schwulenhass

Gastkommentar von Alexander Friedman

Lukaschenko folgt Putin in seinem Feldzug gegen Homosexualität und sexuelle Vielfalt. Beiden dient die antiwestliche Propaganda zur Machtsicherung.

21.5.2023

Ungarns Staatspräsidentin bei einer Militärparade

Denunzianten-Gesetz in Ungarn

Temporär verschoben

Kommentar von Ralf Leonhard

Staatspräsidentin Novák protestiert gegen das homophobe „Whistleblower-Gesetz“. Ideologische Gründe spielen dabei weniger eine Rolle als pragmatische.

23.4.2023