Eine freiwillige Selbstverpflichtung für die Wirtschaft ist keine "moderne Lösung", sondern alte Schröder-Rhetorik. Profitieren könnte eine andere CDU-Frau.
Eine Frau in einer Burka ist kein schöner Anblick. Denn die Burka signalisiert radikale Abgrenzung. In einer öffentlichen Behörde hat sie deshalb nichts zu suchen.
Lidl verschweigt sein ökonomisches Interesse. Mit einem Mindestlohn will er die schlechter bezahlende Konkurrenz verdrängen. Es geht hier nicht um soziale Wohltaten.
Die Zahl der offenen Stellen in der Pflegebranche übersteigt bei weitem die der Bewerber. Die Gründe liegen nicht nur in schlechter Bezahlung und ungesunden Schichtdiensten.
Deutsche Firmen stehen längst in den Startlöchern, um von der wirtschaftlichen Osterweiterung ab Mai 2011 zu profitieren. Gleichzeitig wird Angst geschürt.
Nach dem Integrationsgipfel schlägt der Zentralrat der Muslime eine Migrantenquote für den öffentlichen Dienst vor. Diese Forderung ist richtig, reicht aber noch nicht aus.
Gleichstellung kommt nicht von allein: Im Vorbildland Schweden dauerte es Jahrzehnte, bis die Mehrheit der Schweden erkannte, dass sich Gleichstellung für alle auszahlt.
Hartz-IV-Empfänger unter 25 Jahre sollen künftig gezwungen werden, jedes Arbeits-, Aus- und Fortbildungsangebot anzunehmen. Das hat mit der Achtung der Menschenwürde nichts mehr zu tun.