Die Istanbuler können künftig mit der S- und U-Bahn unter dem Bosporus fahren. Das interkontinentale Megaprojekt ist Teil einer umfassenden Verkehrsplanung.
Eine Formulierung führt zum Bruch zwischen Funktionären und Volk. Auslöser ist die arrogante Bemerkung eines Ministeriums-sprechers nach einem schweren Zugunglück.
Werner Wölfle (Grüne), Galionsfigur der Proteste gegen den neuen Bahnhof, über Steuergeschenke an die Deutsche Bahn und die Minderwertigkeitskomplexe von Politikern.
Kühne Träume von transkontinentaler Mobilität wurden nie verwirklicht. Dafür findet seit Anfang dieses Jahrtausends eine Korrektur der Verkehrspolitik in der Genfer Region statt.
RUSSLAND Bei der Bombenexplosion auf der Zugstrecke zwischen Moskau und St. Petersburg werden mindestens 25 Reisende getötet und 96 verletzt. Drahtzieher derzeit noch unklar
Die Deutsche Bahn hat in den letzten Jahren zu sehr auf Hochgeschwindigkeit gesetzt. Ihren Kunden kann es nur guttun, wenn im Zugverkehr bald mehr Konkurrenz herrscht.
Der Kompromiss zur Bahn-Privatisierung ist für Steuerzahler und Bahnfahrer der beste, der bisher diskutiert wurde. Gefahr droht nur in der Personalie von Bahnchef Mehdorn.
Die Bahn will den "Zug der Erinnerung" nicht im Hauptbahnhof haben und schiebt ihn in den Ostbahnhof ab. Der Umgang mit der eigenen Geschichte ist desaströs und unprofessionell.
Eine aktive Unterstützung des "Zuges der Erinnerung" hätte dem Image der Bahn gut getan, so schmerzlich die Erinnerung an die Mitschuld der Reichsbahner in der Nazizeit sein mag.
Die Bahn ist mitverantwortlich für den neuerlichen Streik, denn Mehdorn erweist sich als schlechter Verlierer im Tarifkonflikt und torpediert einmal erzielte Einigungen mit neuen Bedingungen.
Das jetzt von den SPD-Ministern favorisierte Holding-Modell widerspricht den Beschlüssen des Hamburger SPD-Parteitages. Private Eigentümer haben darin maßgeblichen Einfluss.