Der Botschafter Jorge Jurado über die von der Regierung Ecuadors angestoßene Debatte über das gute Leben. Und was andere von der Diskussion lernen können.
Der autoritäre Stil von Präsident Lee Myung Bak erinnert viele Südkoreaner in die Zeit der vor dreißig Jahren. Lees Partei wird die Wahl am Mittwoch wohl verlieren.
ISRAEL Am Wochenende haben 75.000 Menschen demonstriert – von Beer Scheva im Süden bis Afula im Norden. Dabei rücken politische Fragen verstärkt in den Mittelpunkt
In Dänemark sind ausländische Obdachlose in Herbergen gesetzlich nicht geduldet. In der Kälte darf ihnen nicht geholfen werden. Alle halten sich daran, bis auf eine Ausnahme.
Ein Grundeinkommen garantiert, dass jeder ohne Existenzängste leben kann, sagen die Befürworter. Ein Gegenargument ist, dass damit die soziale Ghettoisierung zementiert wird.
Eine alternative Lebensform jenseits von Festanstellung und freiem Schaffen ist nicht möglich und war es nie. Ein Abgesang auf das Gerede von der "digitalen Bohème".
SOZIALREFORM Wer bisher mit Sozialhilfe oder Notstandshilfe nicht über die Runden kommt, kann jetzt Mindestsicherung beantragen. Die gesamte Transferleistung für eine Person liegt bei 744 Euro im Monat
Norwegens rot-rot-grüne Regierung kündigt verschärfte Gesetze für Asylsuchende an, um die Wählergunst nicht zu verlieren. Dabei soll auch das Bleiberecht stark beschnitten werden.
Die Finanzkrise bietet die Gelegenheit, eine Renaissance der Sozialpolitik einzuläuten. Nicht nur zum Schutz der Bürger. Sondern auch, um die Konkunktur zu stabilisieren.
In Indien liefern sich Angehörige des Gujjar-Stammes tödliche Schlachten mit der Polizei. Die Gujjars fordern eine bessere Position im hochkomplizierten indischen System von Kasten und Stämmen. Es geht dabei um Geld und Posten
Andrea Ypsilanti verkörpert eine neue soziale Linke innerhalb der SPD. Wahrgenommen wird sie von Parteikollegen und den Medien vor allem als Chaos auslösende Frau.