Über Schmuggler bekommen die syrischen Rebellen Waffen und Geld. Für die Salafisten im Libanon ist der Kampf vor allem ein religiöser. Ein Besuch in Tripoli.
Greift jemand gegen die Islamisten ein, die in Timbuktu Kulturgüter zerstören? „Nicht heute oder morgen“, heißt es dazu bei Westafrikas Regionalorganisation Ecowas.
Das Kölner Beschneidungsurteil sei gefährlich, meint Kinderchirurg Hikmet Ulus. Laien würden den Eingriff auf Küchentischen und in Kellern durchführen.
Sie war zweimal deutsche Meisterin im Taekwondo. Sie entwickelt Software. Und sie trägt ein Kopftuch: Nihal Aksoy ist eine selbstbewusste Frau – und Muslimin.
Tuareg-Rebellen und Islamisten beraten über eine gemeinsame Regierung für ihren neuen Staat „Azawad“ in Nordmali. Aber der Umgang mit al-Qaida spaltet die Geister.
In Bengasi setzen Islamisten Musiker und unverschleierte Frauen unter Druck. Junge Leute fürchten um die Ziele ihrer Revolution. Im Juni finden Parlamentswahlen statt.
Ein Arzt aus Malis Hauptstadt Bamako berichtet über eine Reise in sein Dorf, das im Gebiet der Tuareg-Rebellen liegt. Was er unterwegs sieht, erschrickt und bedrückt ihn.
Die Kandidaten des alten Regimes, der Muslimbrüder und der Salafisten dürfen bei der Wahl in Ägypten nicht antreten. Damit verschieben sich die Gewichte.
Tuareg-Rebellen und Islamisten erobern Gebiete im Norden Malis. Mehr als 80.000 Menschen sollen bereits geflohen sein. Nun kam es offensichtlich zu einem Putsch.
Die Jagd auf die islamistische Boko Haram in Nigeria betrifft auch die Nachbarländer Niger, Tschad und Kamerun. Unter den Opfern sind sogar Kinder auf Koranschulen.
Die Probleme sind riesig, und die Konterrevolution ist in vollem Gange. Trotzdem wird das tunesische Modell zeigen, dass Islam und Demokratie vereinbar sind, meint Politiker Jafaar.