Berichten zufolge haben die Rebellen Aleppo aufgegeben. Sollten sie die Stadt tatsächlich verlieren, wäre dies für die Regierung in Ankara ein Desaster.
TÜRKEI Gezi-Aktivisten der Gruppe „Antikapitalistische Muslime“ organisieren ein improvisiertes Fastenbrechen in der Fußgängerzone, die zum Taksimplatz führt. Am Rande des Parks begeht die Regierungspartei AKP den Abend unter Polizeischutz
Die Regierung in Ankara geht angesichts der Flüchtlingsströme auf Distanz zum Präsidenten in Damaskus. Sie macht Pläne für eine Schutzzone jenseits der Grenze.
In der Türkei tobt eine Debatte über das Für und Wider der Verhüllung an Hochschulen und im öffentlichen Dienst. Säkulare Frauen sehen ihre Rechte bedroht.
Zur Gaza-Blockade gibt es keine Alternative, glaubt der israelische Historiker Abraham Rabinovich. Die weltweite Empörung zwinge aber zu einem Umdenken.
China bekommt die außenpolitischen Konsequenzen seiner Politik gegenüber den muslimischen Uiguren zu spüren. Besonders harsche Kritik kommt aus der Türkei.
Einige islamische Staaten haben Bedenken gegen Rasmussen als neuen Nato-Generalsekretär. Der türkische Premier Erdogan macht sich zum Boten, hat aber auch eigene Interessen.
Die Freiheit an den Universitäten ist nicht nur durch das Kopftuchverbot eingeschränkt. Viel wichtiger sind die Einschränkungen in der Freiheit der Lehre.
Die Aufregung der Aleviten über den Inzest-"Tatort" ist verständlich. Doch es ist auch ein Zeichen gesellschaftlicher Normalität, wenn der Mörder auch Roma oder Türke sein kann.
Der Islam ist genauso gut mit der Demokratie vereinbar wie andere Religionen auch. Aber für einen modernen Islam in Deutschland muss man die liberalen Muslime stärken.
Der Disput zwischen der streng laizistischen Armee und der moderat islamistischen Regierung wird immer heftiger. Für weiteren Zündstoff sorgt ein neuer Verfassungsentwurf.
Wenig spricht dagegen, dass der neue Präsident der Türkei Abdullah Gül heißen wird. Wann es in der Republik demokratische Reformen geben wird, ist nicht abzusehen.