Die Anwälte des entführten und gefolterten ägyptischen Scheichs Abu Omar wollen in Berufung gehen. Eine Auslieferung der verurteilten CIA-Agenten nach Italien ist nicht in Sicht.
Ermittlungen wegen CIA-Entführungen und ähnlicher Vorwürfe blieben in Deutschland meist im Ansatz stecken. Und Auslieferungsanträge wurden nicht zugestellt.
Im Verfahren gegen eine Truppe von CIA-Leuten und Italiens Geheimdienst fordert der Staatsanwalt in Mailand hohe Haftstrafen. Entführt wurde der Fundamentalist Abu Omar.
MOSSAD-PANNE Hisbollah-Sender Al-Manar berichtet von 18 verhafteten israelischen Agenten im Libanon. Mehrere entkamen mit Familien über die Grenze nach Israel
US-GEHEIMDIENSTE Zwei der in Guantánamo inhaftierten angeblichen Terroristen wurden von den Vernehmern der CIA wiederholt mit simuliertem Ertränken gefoltert
Der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen wirft Deutschland und zahlreichen anderen Staaten vor, gegen verbindliche Menschenrechtsnormen zu verstoßen. Er fordert eine systematische Kontrolle der Sicherheitsdienste
Pakistan, Afghanistan, Marokko, Guantánamo – Stationen der Odyssee von Binyam Mohamed. Verschleppt, gefoltert, im Stich gelassen. Daran soll die britische Regierung nicht unschuldig sein
Der Deutschägypter Philip Risk wird nach einer Solidaritätsdemonstration mit dem Gazastreifen vom Geheimdienst verschleppt. Er warf der ägyptischen Regierung Untätigkeit vor.
Mit seinen Vorgaben, das Gefangenenlager Guantánamo zu schließen und den US-Truppen und Geheimdiensten künftig jede Art von Folter zu verbieten, gerät der designierte US-Präsident Barack Obama in Konflikt mit den Geheimdiensten. Gibt er nach?
Rückzug der Armee aus Pakistans Politik: Der politischer Flügel des Geheimdienstes wird angeblich entlassen. Der IWF gibt Islamabad einen Milliardenkredit - mit Auflagen.
Anstatt Pakistan zu bombardieren, müsse dem Land geholfen werden, sagt der frühere deutsche Botschafter in Islamabad und der neue Chef des Orient-Instituts, Gunter Mulack.
Die Regierungen in Kabul und Delhi machen den pakistanischen Militärgeheimdienst ISI für Terroranschläge in ihren Ländern verantwortlich und wollen künftig, zum Ärger der Regierung in Islamabad, ihre Kooperation noch stärker ausbauen
"Ärzte für Menschenrechte" hat schweres Beweismaterial gegen den israelischen Geheimdienst zusammengetragen: Der Schin Beth erpresst offenbar kranke Palästinenser.
Präsident Kaczynski soll 2005 den Geheimdienst um einen Lauschangriff gegen den damaligen Regierungschef Marcinkiewicz gebeten haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.