LUXEMBURG Eine jahrzehntelange Überwachung der Gesellschaft ist Gegenstand eines Untersuchungs-ausschusses. Eine ungeklärte Attentatsserie aus den 80er Jahren wird jetzt vor Gericht verhandelt
Der CIA-Chef David Petraeus tritt wegen einer Beziehung zu seiner Biografin zurück. Das Verhältnis flog durch intime E-Mails auf, die das FBI beobachtete.
Elf schiitische Libanesen sind in den Händen der Freien Syrischen Armee. Die Entführer fordern, dass die Hisbollah ihre Unterstützung für Präsident Assad aufgibt.
MENSCHENRECHTE Bisher hat das Ulmer CIA-Opfer Khaled El Masri nur gegen die USA geklagt. Doch jetzt geht er auch gegen Mazedonien vor, wo das Unrecht 2004 begann. Mazedonien hält Klage für unzulässig
Erst erlaubte man der CIA, zwei klandestine Gefängnisse für Terrorverdächtige einzurichten. Nun blockiert die Regierung Ermittlungen über die Insassen. Die EU fordert Untersuchungen.
René González ist der Erste der "Cuban Five", der nach dreizehn Jahren US-Haft freikommt. Die Gruppe sollte exilkubanische Terrororganisationen in Miami ausspionieren.
25 Jahre Haft wegen Kollaboration mit rechten Paramilitärs. Der Geheimdienstchef der Regierung, Uribe ist verurteilt worden. Und entschuldigt sich via Twitter.
Washingtons Kuba-Vermittler Bill Richardson hat enttäuscht die Insel verlassen. Weder Gespräche über einen mutmaßlichen Spion noch der Besuch eines Militärhospital fanden statt.
Ein Tribunal soll den Mord an zwei nordirischen Polizisten von 1989 klären. Schlüsselfigur ist ein IRA-Sicherheitschef, der für den britischen Geheimdienst arbeitete.
Alan Gross wollte nur die Internetkommunikation der jüdischen Gemeinde in Kuba verbessern, sagt seine Frau. Die kubanische Regierung sieht in ihm einen US-Spion.
Der "Atomspion" Vanunu darf nicht reisen, um die Carl-von-Ossietzky-Medaille entgegenzunehmen. Er hatte das Geheimnis um die israelische Atomanlage Dimona gelüftet.
Der russische Geheimdienst FSB darf künftig noch mehr: Dank eines neuen Gesetzes können staatliche Organe jetzt auch schon präventiv gegen missliebige Bürger vorgehen.
Wegen des Mißbrauchs britischer Pässe durch den israelischen Geheimdienst bei dem Mord an Hamas-Führer Mahmud al-Mabhuh in Dubai zieht die London erste Konsequenzen.
Hassan Jussefs Sprößling schreibt über seine Kooperation mit Israels Geheimdienst. Das bedeutet praktisch das Aus für die Politkarriere des im Gefängnis sitzenden, populären Vaters.
Sollte Israel hinter dem Mordanschlag stecken, werden sich die Beziehungen mit Großbritannien abkühlen. Doch für Israel genießt der Schutz der Bevölkerung Priorität.