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Die Linkspartei lässt auf sich warten

Ein Auftakt in gedämpften Tönen: Die Initiative von Gewerkschaftern gegen die Agenda 2010 stellt sich vor – und traut sich nicht recht, ihren Weg zu formulieren. Ob sie Partei, Sammelbewegung oder Bürgerinitiative werden will, ist ihr selbst unklar
Von DANIEL SCHULZ

20.3.2004

Inland,  S. 11

WARUM EINE NEUE LINKE PARTEI LEIDER WENIG CHANCEN HAT

Ein kleines Gespenst geht um in der SPD

Von STEFAN REINECKE

19.3.2004

Meinung und Diskussion,  S. 11

Nix gerafft

Eine seriöse historische Beschreibung der Auseinandersetzung zwischen RAF und Staat steht noch aus. Dafür kehren die Klischees der Boulevardpresse der 70er-Jahre wieder
Von STEFAN REINECKE

20.11.2003

Meinung und Diskussion,  S. 11

HESS-GEDENKMARSCH: DER AUFSTAND DER ANSTÄNDIGEN IST LÄNGST VORBEI

Gesucht: Zivilcourage

Von HEIKE KLEFFNER

16.8.2003

Meinung und Diskussion,  S. 11

Vom Unsinn eines Kampfbegriffs

Antiamerikanismus? Diesen mehr als dreißig Jahre alten Vorwurf kann man gelassen an sich abprallen lassen. Weder semantisch noch politisch ergibt er einen Sinn. Vor allem die 68er haben die Amerikanisierung der deutschen Kultur vorangetrieben. Eine Polemik
Von UTE SCHEUB

11.9.2002

deutsch-amerikanische freundschaft,  S. 11

DER VERFASSUNGSSCHUTZBERICHT 2001 BRINGT WENIG NEUE ERKENNTNISSE

Ein zweifelhaftes Machwerk

Von OTTO DIEDERICHS

25.5.2002

Meinung und Diskussion,  S. 11

Generation Golfkrieg

Gibt es nur die Alternative zwischen Antiamerikanismus und totaler Solidarität mit den USA? Für die unter 30-Jährigen steht dieser Gegensatz längst nicht mehr zur Debatte
Von DANIEL BAX

24.9.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

Die Würde des Menschen

Bevor das Grundgesetz durch die Konservativen verstümmelt wurde, war es total freiheitlich und total antimilitaristisch. Eine Kolumne von Ulrike Marie Meinhof*
Von ULRIKE MEINHOF

8.5.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

REVOLUTIONÄRE ZELLEN: PROZESS ZEIGT AUTORITÄREN STAAT

Freiheit gibt es höchstens in der Nische

Von OLIVER TOLMEIN

22.3.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

DIE DEBATTE ÜBER 1968 VERKLEISTERT DEN BLICK NACH VORN

Schluss mit der Nostalgie!

Von NICK REIMER

8.3.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

JOSCHKA FISCHER IST SICH SELBST SEIN ÄRGSTER FEIND

Der Untertan

Von BETTINA GAUS

22.2.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

Mit 20 an Karl Marx glauben?

Schlauch und Fischer belächeln die heutige Jugend. Angeblich ist sie „Mainstream“. Aber was soll eine Revolution noch? Pragmatismus kommt auch ans politische Ziel
Von MICHAEL ORTMANNS

19.2.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

FISCHER HAT DAS JAGDFIEBER DER MEDIEN UNTERSCHÄTZT

Verhängnisvoll locker

Von SEVERIN WEILAND

19.2.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

Den Staat aufessen

Das Geschrei um die Vergangenheit von Fischer und Trittin verweist pünktlichzum Preußenjahr auf dessen unseligste Tradition: Staatstreue bis ins Mark
Von UTE SCHEUB

8.2.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

Totalitäre Attacke

Fischer, Trittin, Schröder, Schmidt: Die CDU bekämpft nicht nur Personen, sondern Politikentwürfe mit historischen Wurzeln. Statt Utopien fordert sie: „Keine Experimente“
Von MICHA HILGERS

5.2.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

Geschichte gab es auch nach 68

Die heute 30-Jährigen behaupten zu Unrecht, politisch im Schatten der 68er zu stehen. Seit 1989 standen sie im Zentrum dramatischer gesellschaftlicher Umwälzungen
Von EBERHARD SEIDEL

30.1.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

die stimme der kritik

betr.: „68“ und die Bürgerlichen

Meskalin statt Mescalero
Von MATHIAS BRÖCKERS

29.1.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

„Buback – Ein Nachruf“

DOKUMENTATION: Ein Text von 1977 sorgt erneut für Aufruhr. Der anonyme „Mescalero“ freute sich über den RAF-Mord an Buback – und war dennoch gegen Gewalt

23.1.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

BUNDESTAGSPRÄSIDENT THIERSE UND DIE FISCHER-DEBATTE

Rechts und links sind nicht vergleichbar

Von BETTINA GAUS

22.1.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11

Die peinliche Vergangenheit

Ob die 68er-Bewegung einmal als erfolgreiche Revolte in die Geschichte eingehen wird, ist noch offen. Ihre einstigen Protagonisten scheinen daran längst nicht mehr zu glauben
Von BETTINA GAUS

15.1.2001

Meinung und Diskussion,  S. 11