taz.de

Eine Frau und ein verletztes Kind sitzen auf einem Krankenhausbett

Der Krieg in Äthiopien

Täglich töten Drohnen in Tigray

Zahlreiche Zivilisten sterben bei äthiopischen Drohnenangriffen in der aufständischen Nordprovinz Tigray.

Von Dominic Johnson

12.1.2022

Schlammverschmiertes Relief des Ex-Präsdienten

Zentralasien-Experte über Kasachstan

„Nasarbajew-Ära endgültig zu Ende“

Durch die Proteste hat Kasachstans Präsident Tokajew seine Macht konsolidiert, sagt Temur Umarow. Die Zukunft des Landes sieht er als „Belarus-Kopie“.

Interview von Inna Hartwich

12.1.2022

ein ausgebrannter Lieferwagen steht zwischen zwei Bäumen am Straßenrand

Soldatenabzug aus Kasachstan

Mission beendet

Kasachstans Präsident verkündet den Sieg über die „Terroristen und ausländischen Kämpfer“. Die von Moskau geführten Truppen verlassen das Land.

Von Barbara Oertel

11.1.2022

In Kasachstan duldet Putin keine „Revolution“

Russland will mit dem Militärbündnis eine weitere „Farbenrevolution“ in einem Ex-Sowjetstaat verhindern

11.1.2022

ausland, S. 11

Oppositionsführer Bobi wine reckt die Hände in dei Höhe a, er steht auf einem Fahrzeug und ist umringt von Anhängern

Bericht eines NGO-Leiters aus Uganda

„Die Luft wird dünner“

Ugandas Regierung hat das EU-Demokratieförderprogramm blockiert. Viele Organisationen können nicht mehr aktiv sein. Ein NGO-Leiter berichtet.

Von Edward Ronald Sekyewa

10.1.2022

Nasrullah Baluch und protestierende halten Fotos von Verschwundenen in den Händen

Proteste in pakistanischer Provinz

Kampf gegen das Verschwindenlassen

Belutschistan ist rohstoffreich und wirtschaftlich relevant. Doch die mutmaßlichen Entführungen von Aktivisten sind dort ein großes Problem.

Von Zahra Kazmi

4.1.2022

Eine Frau mit UNHCR-Shirt geht auf eine Schlange aus Bussen zu

Geflüchtete in Tansania

„Freiwillig“ in den Knast

Burundische Flüchtlinge sollen Tansania „freiwillig“ den Rücken kehren. Doch heute sitzen einige in Burundi im Gefängnis – so wie Anaclet Nkunzimana.

Von Mitsuo Iwamoto

30.12.2021

ADF-Rebellen in Kongo und Uganda

Antiterrorkrieg mit allen Mitteln

Militäroffensive im Kongo, Verhaftungen und Folter im eigenen Land: Uganda will die islamistisch radikalisierten ADF-Rebellen endgültig zerschlagen.

Von Simone Schlindwein

27.12.2021

Parlamentswahl in Hongkong

„Wahlen“ und keiner geht hin

Viele Hongkonger protestieren mit Nichtwählen gegen die chinesischen Repressionen vor der Abstimmung. Die Beteiligung fällt auf ein Rekordtief.

Von Fabian Kretschmer

20.12.2021

Oppositioneller in Aserbaidschan im Hungerstreik

Saleh Rustamow protestiert gegen seine Haft. Diese sei politisch motiviert. Nun ist er in Lebensgefahr

Von Barbara Oertel

17.12.2021

ausland, S. 11

Soldaten sitzen auf einem Baumstumpf, einer steht und stützt sein Bein auf den Holzstumpf, dahinter Zelte

Kooperation zwischen Uganda und Kongo

Mit Bulldozern gegen Rebellen

Ugandas Intervention gegen die ADF-Rebellen in DR Kongo hat nicht nur militärische Ziele. Sie ist Teil einer breiter angelegten Wirtschaftsintegration.

Von Simone Schlindwein

13.12.2021

Ugandas Militäreinsatz in Kongo

Der Nachbar soll es richten

Ugandas Armee will jetzt in der Demokratischen Republik Kongo die ADF-Rebellen zerschlagen. Vor Ort stößt die Intervention auf viel Zustimmung.

Von Kennedy Muhindo

7.12.2021

Frauen in indischen Gewändern liegen und sitzen zwischen Fahnen, Plakaten und Gepäck.

Ende der Agrarreform in Indien

Erleichtert ja, zufrieden nein

Indiens Parlament hat die neoliberale Agrarreform der Regierung von Narendra Modi zurückgenommen. Doch den Bauern ist das nicht genug.

Von Natalie Mayroth

29.11.2021

ein bewaffneter Polizist mit Schutzkleidung steht vor einer Absperrung

Jagd auf den „Islamischen Staat“

Dschihad im Herzen Afrikas

Massaker im Kongo, Bomben in Uganda: Angst und Schrecken verbreitet die Rebellengruppe ADF. Nun bereiten die USA den Antiterrorkrieg vor.

Von Simone Schlindwein

22.11.2021

Zwei PPolizeibeamte gehen eine Allee entlang

Repressionen gegen Opposition auf Kuba

Uniformierte kontrollieren Städte

Aktivist*innen hatten auf Kuba zum „Marsch für den friedlichen Wandel“ aufgerufen. Viele wurden verhaftet oder ihr Internet abgestellt.

Von Knut Henkel

16.11.2021

Yunior García Aguilera lehnt an einem Türrahmen,

Kuba vor geplanten Oppositionsdemos

Was tun die Uniformierten?

Kubas Regierung versucht, den „friedlichen Marsch für den Wandel“ zu verhindern. Oppositionelle planen aber weiter, am Montag auf die Straße zu gehen.

Von Knut Henkel

14.11.2021