ELFENBEINKÜSTE Der einstige Rebellenführer und heutige Premierminister Guillaume Soro erklärt, warum das ehemalige westafrikanische Bürgerkriegsland dieses Jahr erstmals freie Wahlen erleben wird
STRAFGERICHTSHOF Kongos ehemaliger Rebellenchef Jean-Pierre Bemba kommt in Den Haag vor Gericht, aber ohne einen zentralen Anklagepunkt: persönliche Verantwortung für Kriegsverbrechen
Mit einer Untersuchung zum Irakkrieg will Premierminister Gordon Brown das Vertrauen seiner Partei zurückgewinnen. Doch eine Benennung der Schuldigen soll es nicht geben.
OSTKONGO Sobald die Regierung sich mit einer Gruppe verständigt, rebelliert eine andere: Der Osten des Landes versinkt immer tiefer in Gewalt, die Flüchtlingszahlen steigen
Fernsehsender zeigt Aufnahmen des mutmaßlichen bosnisch-serbischen Kriegsverbrechers. Aus welchem Jahr die Bilder stammen, ist unklar. Belgrad zweifelt Echtheit an.
Die Afrikanische Union will Sanktionen gegen Eritrea verhängen, weil der Staat den Krieg der Islamisten in Somalia unterstützt. Doch die haben noch viel mehr ausländische Freunde.
Sri Lankas Staatsfernsehen hat den LTTE-Chef Prabhakaran für tot erklärt. In einer unübersichtlichen Gesamtsituation sind die Tamil Tigers offenbar besiegt - Kämpfe dauern aber noch an.
Dem in Kroatien verurteilten Warlord Branimir Glavas gelang es, sich nach Bosnien abzusetzen Dort ist er nach einem Verfahren jetzt wieder auf freiem Fuss.
Von Den Haag gesucht, leitet der ehemalige kongolesische Rebellenchef Bosco Ntaganda den Feldzug von Kongos Armee gegen ruandische Hutu-Milizen im Osten des Landes.
In Sierra Leone ist der letzte Kriegsverbrecherprozess vor dem UN-Sondertribunal zu Ende gegangen. Aber die wichtigsten Täter standen nicht vor Gericht.