Nach dreijähriger Bauzeit wurde am Samstag in Washington ein Denkmal für die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkriegs eingeweiht. Kritiker vermissen eine umfassende Botschaft des Denkmals und mokieren sich über den pompösen „Sowjetstil“
Wen man nicht mehr sieht, der kann auch nicht stören. In einem Örtchen in Südthüringen steht noch, was andere Gemeinden im Osten zehn Jahre nach der Wende längst entsorgt haben – ein Lenin-Denkmal ■ Aus Hellingen Annett Müller
Eine ehemalige Salpetermine in Nordchile diente den Militärs als Gefangenenlager. Die Ruinen verfallen, die Leichen mumifizieren. Jetzt soll auf dem Gelände eine Gedenkstätte eingerichtet werden ■ Aus Chacabuco Jens Holst