Arbeitslose sind häufiger krank – und Kranke finden häufig keine Arbeit. Um dieses Problem zu lösen, müssen die Arbeitsagenturen eine Gesundheitsvorsorge anbieten
Noch nie war die Arbeitslosenstatistik so ehrlich wie heute – schön und gut. Doch die Politik weigert sich noch immer, die Lebenswirklichkeit der Joblosen anzuerkennen
Schlaue Fragen reichen nicht mehr aus – Attac muss klare Antworten liefern und machbare Alternativen aufzeigen. Eine Erwiderung auf Hannes Koch und Jens Badura
Vor dem Weltsozialforum haben Globalisierungskritiker eine Niederlage zu verkraften: Hartz IV. Statt einfacher Antworten brauchen Attac & Co. Offenheit für schlaue Fragen
Arm und gleich (V): Hartz IV bedeutet für viele Betroffene staatlich verordnete Armut – um das festzustellen, ist keine Polemik nötig. Ein nüchterner Blick auf die Zahlen reicht
Arm und gleich (IV): Es ist zu einfach, Frauen als die Hauptverliererinnen der Arbeitsmarktgesetze zu sehen. Joblosigkeit entwickelt sich zum männlichen Problem
Arm und gleich (III): Wer Arbeit will, der findet auch welche. Dieser Kerngedanke von Hartz IV ist falsch – und er führt bei den Betroffenen zu Resignation und Depression
Bundesagentur für Arbeit erwartet trotz Statistikbereinigung mit Hartz IV fünf Millionen Arbeitslose. Innenrevision attestiert Defizite bei „virtuellem Arbeitsmarkt“
Ein-Euro-Jobs schaden den Langzeitarbeitslosen – als Brücke in den ersten Arbeitsmarkt sind sie untauglich, meinte Gaby Gottwald am 3. 9. an dieser Stelle. Eine Gegenrede