Heute, Kinder, gibt’s noch einmal die taz an Heilig Abend auf Papier! Welche Wonne, welches Leben! Da kann man schon mal melancholisch werden. Denn das wird in Zukunft nur noch dann so sein, wenn die wochentaz zufällig an Weihnachten erscheint. Aber: Fürchtet euch nicht! Neue Freude garantieren wir. Unsre gute Geschäftsführung sorgt lange, lange schon dafür. Auch nach der Einstellung des Drucks an Werktagen ab Oktober gibt’s die taz und ihre Titel weiter täglich in der App. In Ewigkeit, Amen!
Nach dem Anschlag in Magdeburg bleibt für viele unfassbar, dass ein Arzt aus Saudi-Arabien, der den Islam hasst, in einen Weihnachtsmarkt raste, fünf Menschen tötete und 200 Menschen verletzte. AfD und Musk nutzen die Tat sofort für Hetze2–3, 9, 11
Wie Gretchen Dutschke-Klotz ihren Glauben verlor, was in Syrien vom Assad-Regime bleibt und warum das Weihnachtsessen immer so ein Ding ist11,28–29, 48–49 28–29, 48–49
Im Vergewaltigungsprozess in Avignon ist der Ex-Mann von Gisèle Pelicot zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Auch alle weiteren 50 Angeklagten wurden schuldig gesprochen3
Am Ende wurde Kretschmer sogar mit absoluter Mehrheit zum Ministerpräsidenten gewählt. Das hat er mehr den Linken zu verdanken, als seinem eigenen Verhandeln.
Im Vergewaltigungsprozess gegen ihren Ex-Mann und weitere 50 Angeklagte wird heute in Avignon das Urteil erwartet. Mit ihrem Mut zum öffentlichen Umgang mit den unfassbaren Taten hat Gisèle Pelicot Geschichte geschrieben4–5
Mitten in Moskau sind der hochrangige russische General Igor Kirillow und sein Adjutant bei einem Sprengstoffanschlag getötet worden. Aus dem Geheimdienst der Ukraine ist zu hören, der Befehlshaber der ABC-Schutztruppe sei ein „absolut legitimes Ziel“ gewesen2, 12
Kanzler Scholz verliert wie geplant die Vertrauensfrage im Bundestag und beginnt den Wahlkampf mit neuen Versprechungen und scharfen Angriffen auf die FDP. Merz kontert: „Sie blamieren Deutschland.“ Habeck gibt sich staatsmännisch3