Weltweit donnern jedes Jahr rund eine Million Lawinen die Berghänge herab. Etwa zweihundert Menschen werden von ihnen getötet. Lange Zeit galt der Tod durch eine Lawine als Gottesurteil. Heute versuchen Forscher, ihren Ursachen auf die Spur zu kommen. Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos ist dabei führend. Aus einem Betonbunker heraus beobachten Wissenschaftler, wie künstlich ausgelöste Lawinen ins Tal abgehen ■ Von Manfred Kriener
■ 50 Sekunden lang bebte die Erde mit Stärke sechs auf der Richterskala. Retter befürchten, daß noch mehrere tausend Tote unter den Trümmern ihrer Häuser verschüttet sind. Städte sind zerstört, Regionen von de
■ Opfer der Pipeline-Katastrophe in Nigeria wehren sich gegen den Vorwurf, sie seien selber am Unglück schuld. Sie verweigern lieber die ärztliche Behandlung, als sich verhaften zu lassen. Schwere ethnische
Nigerias Militärregierung bleibt dabei: Die Brandkatastrophe von Jesse, bei der am Wochenende über 500 Menschen starben, wurde durch „Sabotage“ herbeigeführt. Das Feuer ist immer noch nicht völlig gelöscht ■ Von Dominic Johnson
Ein Jahr nach der Jahrhundertflut in Polen leben zahlreiche Opfer nach wie vor in Notunterkünften. Etliche Straßen und Deiche sind noch nicht repariert. Gestern wurde nach heftigem Regen in 25 Gemeinden erneut Alarm ausgelöst ■ Von Gabriele Lesser