US-Präsident Bush lädt israelischen Premier zum sechsten Mal ins Weiße Haus ein. Führende Vertreter aus arabischen Ländern besuchen Washington noch in dieser Woche. CIA-Chef Tenet berät mit Arafat und Scharon über palästinensische Reformen
Auch in Paris wird US-Präsident George W. Bush mit Demonstrationen empfangen. Meinungsverschiedenheiten auch mit Chirac. Das franko-amerikanische Verhältnis hatte sich schon vor dem Besuch abgekühlt. US-Medien wittern Antisemitismus
Das US-Außenministerium hat einen neuen Bericht über „Paten des globalen Terrorismus“ vorgelegt. Der Bericht wiederholt die bekannten Vorwürfe der US-Regierung – bei erstaunlich dünner Beweislage gegen so genannte Unterstützerstaaten
Trotz emphatisch beschworener Harmonie kann der EU-USA-Gipfel die Brüche in den transatlantischen Beziehungen kaum überdecken. Die USA halten die Europäer für propalästinensisch und wittern einen neuen Antisemitismus in Europa
Der Sohn des saudischen Königs und der Sohn des Golfkriegspräsidenten der USA hatten sich bei ihrem Treffen in Texas über die Eskalation in Nahost wenig Neues zu sagen. „Freundlich“ war das Gespräch zwischen Abdullah und George Bush, heißt es
Die misslungene Absetzung des venezolanischen Präsidenten Chávez vor zwei Wochen geschah mit Unterstützung der USA. Das sagen jedenfalls alle – außer der US-Regierung. Venezuela untersucht
Israel ist zufrieden mit US-Präsident George W. Bush, nachdem dieser die Politik Ariel Scharons ausdrücklich gelobt hat. Vom Vorschlag Kofi Annans, UN-Truppen in die Region zu entsenden, will Israels Ministerpräsident hingegen nichts wissen
Jüdische Organisationen und der konservativste Teil der Republikanischen Partei sehen die Forderungen der US-Regierung an Israels Premierminister Scharon als Verrat an. Der Druck auf das Weiße Haus wächst – aus allen Richtungen
Falls die Gespräche des US-Sondergesandten mit Israelis und Palästinensern ohne Ergebnis bleiben, bereitet die Armee nach einem Zeitungsbericht eine Offensive vor
Kurz vor dem Perubesuch von US-Präsident George W. Bush explodiert in der Nähe der US-Botschaft eine Autobombe. Befürchtungen über ein Wiederaufleben des maoistischen „Leuchtenden Pfades“, doch Täter bleiben zunächst unklar
Der US-Vizepräsident knüpft Bedingungen an eine Begegnung mit dem Palästinenserpräsidenten. Und der israelische Ministerpräsident Scharon an dessen Reise nach Beirut zum Gipfel der Arabischen Liga. Nur: Darf er dann auch wieder zurück?
Nach zwei Selbstmordanschlägen rücken Panzer erneut ins Zentrum Bethlehems vor. Ein Treffen zwischen Israelis, Palästinensern und dem US-Gesandten Zinni kommt nicht zustande. Die bilateralen Gespräche gehen weiter
Truppenabzug aus den Palästinenserstädten Ramallah, Kalkija und Tulkarm zum Beginn der Vermittlungsmission des US-Sondergesandten Anthony Zinni. Der setzt auf politische Verhandlungen parallel zu neuen Sicherheitstreffen
Nach der blutigsten Nacht seit Beginn der zweiten Intifada kündigt US-Präsident Bush eine neue Vermittlungsinitiative im Nahen Osten an. Israels Armee tötet über 35 Palästinenser. Fünf israelische Siedler sterben bei einem Anschlag der Hamas