Der Oppositionsführer bezeichnet die Machthaber in einem Interview als "gefährliche Sekte". Zugleich hält er jedoch an dem Ziel von Reformen im Rahmen der Verfassung fest.
IRAN Beide Seiten mobilisieren zum Jahrestag der Revolution am 11. Februar. Die USA bauen ihre Raketenabwehrsysteme am Persischen Golf aus. Dabei geht es auch um die Sicherheit arabischer Staaten
Parastou Forouhar soll im Iran vor Gericht gestellt werden. Ihre zur Opposition gehörenden Eltern wurden 1998 ermordet. Die jährlichen Gedenkfeiern für sie passten den Behörden nicht.
JUSTIZ Gegen 81 Angeklagte werden Haftstrafen zwischen sechs Monaten und 15 Jahren verhängt. Das Verfahren gegen die angeklagte französische Lektorin Clotilde Reiss ist jetzt in der Schlussphase
Oppositionsführer ziehen im Internet Vergleich mit dem Schah-Regime. Solche Stellungnahmen über das Iran-Regime wollen die Sicherheitsbehörden nicht mehr sehen.
IRAN Am 30. Jahrestag der Besetzung der US-Botschaft geht auch die Opposition auf die Straße. Polizei und Milizen setzen Tränengas und Schlagstöcke gegen Demonstranten ein
Am 30. Jahrestag der Besetzung der US-Botschaft in Teheran mobilisiert dieses Mal auch die Opposition. Das Regime spricht von Verschwörungen und droht mit Gewalt.
IRAN Die Opposition trotzt der Einschüchterung durch die Regierung und mobilisiert erneut zu Protesten. Anlass ist der einst von Ajatollah Chomeini angeordnete Al-Kuds-Tag
Das Regierungslager und die Opposition rufen für den "Jerusalem-Tag" am Freitag zu Demonstrationen auf. Angehörige von Reformgeistlichen wurden festgenommen.
Das Büro des unterlegenen Präsidentschaftskandidaten Karrubi ist am vergangenen Dienstag geschlossen worden. Karubi hatte im August den Vorwurf erhoben, Dissidenten seien in Haft vergewaltigt worden.
SPÄTE ERKENNTNIS Der iranische Revolutionsführer sieht keine Beweise für eine Steuerung der Proteste durch das Ausland. Außerdem sollen brutale Übergriffe bestraft werden
Hundert Reformern wird vorgeworfen, eine "sanfte Revolution" geplant zu haben.Und ein Kronzeuge will wissen, dass ausländische Institutionen den Widerstand planten.
Sicherheitskräfte behindern massiv eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Proteste. Mussawi und Karrubi werden vom Grab der erschossenen Neda Agha-Soltan ferngehalten.
Twitter und YouTube bewirken keine politische Wende im Iran. Dazu bräuchte es mobilisierende Parteistrukturen der Opposition. Doch die fehlen im Iran. Was bleibt ist die Ohnmacht.