Israel will 2.000 neue Wohneinheiten in palästinensischen Gebieten bauen – als Antwort auf den Unesco-Beitritt Palästinas. Nun fordern Bundesregierung und EU den Baustopp.
Für die Grünen gibt es nur noch eine Möglichkeit, aus dem Stuttgart-21-Konflikt zu kommen: die Volksabstimmung. Ansonsten müssen sie den Bahnhof bauen.
AFGHANISTAN Vor einem Außenposten der Bundeswehr in der nordafghanischen Provinz Tachar sind bei Protesten gegen einen Nato-Einsatz zwölf Zivilisten erschossen worden
Die Bischöfe der katholischen Kirche haben sich in Paderborn wegen des Kindesmissbrauchs zu einer Geste der Demut durchgerungen. Den Opfern reicht das aber nicht.
Die Bundesregierung räumt ein, dass deutsche Soldaten in der vergangenen Woche zwei feindliche Kämpfer töteten. Derweil nehmen die Proteste gegen Luftangriffe zu.
Der moralische Anspruch an den Afghanistaneinsatz war in Deutschland immer sehr hoch. Doch tatsächlich schützt sich die Bundeswehr dort heute vor allem nur noch selbst.
Die Taliban haben sich zu einem Selbstmordanschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul bekannt. Dabei starben mindestens fünf Menschen, weit über 20 wurden verletzt.
In Thailands Hauptstadt setzt die Polizei Tränengas gegen Demonstranten ein, die die Antrittsrede des neuen Premiers verhindern wollen. Doch Regierungsgegner belagern weiterhin das Parlament.
UN-Sanktionen gegen den in Deutschland lebenden ruandischen FDLR-Milizenführer Ignace Murwanashyaka müssen umgesetzt werden, fordert Ruandas Präsident in Berlin.
Gerade aus der Haft entlassene Spitzen der stärkste äthiopischen Oppositionspartei CUD freuen sich über Merkels Forderung nach einem "offenen politischen System in Äthiopien".
Am Ende seiner Zentralasienreise besucht Außenminister Steinmeier Kirgisien. Anders als in den Ländern zuvor gibt es dort eine Opposition, die den Staatschef stürzen möchte