Eine massive Revolte von Labour-Abgeordneten im britischen Parlament führt dazu, dass Premier Tony Blair einen Beschluss zur Modernisierung des britischen Atomwaffenarsenals nur mit den Stimmen der konservativen Opposition durchkriegt
Die Forderungen nach einem baldigen Rücktritt des britischen Premiers werden in Blairs eigener Labour-Partei immer lauter. Dessen Berater planen einen Abgang mit großem Getöse. Die Rangeleien um eine Nachfolge haben bereits begonnen
Bei den heutigen Kommunalwahlen in England geht es auch um die Zukunft von Regierungschef Tony Blair. Gleich sieben Kabinettsmitglieder sind in diverse Skandälchen und Skandale verwickelt. Parteiinterne Kritiker planen schon einen Putsch
Großbritanniens oppositionelle Konservative machen ihren Parteitag im Seebad Blackpool zum Theaterwettbewerb: Alle Anwärter auf den Posten des Parteichefs müssen nacheinander vor den Delegierten antanzen. Das birgt Überraschungen
Bei den Parlamentswahlen können die britischen Liberalen auf ein gutes Ergebnis hoffen. In vielen Punkten haben sie Labour schon links überholt. Damit wollen sie nicht nur bei enttäuschten Blair-Wählern, sondern auch am linken Tory-Rand punkten
Eine der zentralen Hürden für den britischen Premier auf dem Weg zu einer nächsten Amtszeit heißt Irak. Vor seiner Rede am kommenden Dienstag auf dem Parteitag der Labour Party in Brighton verteidigt er erneut die Entscheidung für den Krieg
Der Verschleiß an der Spitze der britischen Konservativen geht weiter: Iain Duncan Smith verliert das Vertauensvotum der Abgeordneten. Sein Nachfolger steht mit Michael Howard so gut wie fest. Das letzte Wort werden die Parteimitglieder haben
Großbritanniens regierende Labour-Partei ist sich nicht einig, ob das Land sich an einem US-geführten Krieg beteiligen sollte. Die Kriegsmarine ist schon unterwegs
Nach dem feindseligsten Parteitagsauftakt seiner Amtszeit ruft Großbritanniens Premierminister Tony Blair Labour zur Solidarität mit ihm selbst und den USA auf. Niederlage in der Irakpolitik nur knapp abgewendet. Streit mit Gewerkschaften
In Großbritannien beginnt die alljährliche Parteitagssaison mit dem Ausfall jeglichen parteipolitischen oder überhaupt innenpolitischen Streits – abgesehen von ein paar lästigen Linken, die am Labour-Tory-Schulterschluss herummäkeln
Britische Konservative kriegen zwei diametral entgegengesetzte Kandidaten für die Parteiführung. Abgeordnete kippen den vermeintlichen Favoriten Portillo
Nach einem Jahr Desaster wird Londons „Millennium Dome“ zu Vorzugsbedingungen an einen Unternehmer verkauft, der die britische Regierungspartei finanziell unterstützt. Die Untersuchung des Vorgangs wird natürlich erst nach den Wahlen beendet
London bekommt einen Bürgermeister: Ken Livingstone flog einst bei Labour raus. Die Bürger werden ihn wählen, weil sie Premierminister Tony Blair eins auswischen wollen. Alle anderen Kandidaten haben laut Umfragen keine Chance